Pflegeaktion Fochenzenberg

Die Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe hat sich zur Aufgabe gemacht, die Wacholderheide auf dem Fochenzenberg südwestlich von Ostdorf an der Gemarkungsgrenze zu Geislingen zu pflegen, um die urwüchsige Heidelandschaft zu erhalten. Nachdem in den letzten Jahren bereits Arbeitseinsätze stattfanden, folgte vor Kurzem nun eine weitere Pflegeaktion. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde wurden wieder Schnitt- und Auslichtungsmaßnahmen an Hecken und Sträuchern durchgeführt, um ein Verwildern und Zuwachsen der wertvollen Heideflächen zu verhindern. Unter Anleitung des Naturschutzwartes der Ortsgruppe Richard Geiger packten die Vereinsmitglieder bei vier Arbeitseinsätzen tatkräftig mit an. Das angefallene Schnittgut wurde an Ort und Stelle verbrannt. Damit leistet die Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Landschaftsschutz.

 

 

 

 

 

 

 

Wanderung am 12. Oktober

Nicht in den Schwarzwald wie im Wanderplan vermerkt, sondern in den Raum Stuttgart führte die diesjährige „sportliche“ Wanderung von Wanderführer Helmut Haug. Der Grund lag in der reizvolleren Landschaft zu dieser Jahreszeit mit den bunten Weinbergen und farbenfrohen Wälder.

Bei trockenem Wetter aber noch einem nebelverhangenen Himmel, konnte WF Helmut 6 Wanderfreunde bei der Festhalle begrüßen.

Pünktlich um 09.00 Uhr erfolgte die Abfahrt mit Privat-PKW nach Esslingen am Neckar. Dort angekommen gestaltete sich die Parkplatzsuche etwas schwierig, doch über gesperrte Straßen und schmale Wege gelangte man zum Esslinger Sportgelände und dem dortigen Parkplatz.

Vom Parkplatz führte der Weg zunächst zur Katharinenlinde, einem Aussichtspunkt hoch über Esslingen mit einem tollen Blick auf Stuttgart und bis hin zu den Bergen der Schwäbischen Alb. Anschließend ging es durch ein Waldgebiet stetig bergauf zum höchsten Punkt der Wanderung, dem „Kernen“ mit seinem Aussichtsturm. Vom Turm bot sich ein herrliches Panorama in alle Himmelsrichtungen. Leider ließen die tiefhängenden Nebelwolken keine gute Fernsicht zu.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter durch den herbstlich gefärbten Wald in Richtung Fellbach. Vom Mönchberg hatte man wiederum einen schönen Blick auf die Stadt und Umgebung. Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg zum Kappelberg war ein weiteres Zwischenziel erreicht. Dort wurde dann auch Mittagsrast gehalten. Vor dem Weitermarsch gab es als Motivation einen Likör von WF Helmut. Gut gestärkt und gut gelaunt führte der Weg oberhalb der Weinberge in Richtung Rotenberg und weiter zur Grabkapelle auf dem Württemberg. Die Grabkapelle ist natürlich ein Anziehungspunkt im Raum Stuttgart, entsprechend herrschte dort oben allgemeiner Trubel. Nun ging es durch die Weinberge wieder bergab in Richtung Obertürkheim und von dort weiter nach Uhlbach.

Ein letzter langer Anstieg hinauf zur Gaststätte „Sieben-Linden“ erforderte nochmals alle Kräfte, doch der strahlende Sonnenschein und das bunte Laub der Weinberge entschädigten für die Mühe. In der Gaststätte war dann Einkehr angesagt und der Biergarten bot mit einem sonnigen Plätzchen dazu beste Gelegenheit.

Frisch und bestens gestärkt wurden die letzten beiden Kilometer bis zu den Fahrzeugen angegangen und einmal mehr waren alle Teilnehmer von der schönen, aber doch anspruchsvollen Wandertour angetan.

Zum Abschluss dankte Helmut den Teilnehmern für ihr Kommen und das Mitwandern und lud zur nächsten Wanderung am 23. November ein.

Helmut Haug

Im Donautal bei Mühlheim

Zur Tageswanderung im Gebiet des oberen Donautals trafen sich bei regnerischem Wetter drei Wanderfreunde.

Treffpunkt war um 10 Uhr an der Festhalle Ostdorf.

Die Fahrt nach Bergsteig erfolgt mit einem Privat- PKW. Da es in Fridingen stark regnete beschloss ich, im Gasthaus am Knopfmacherfelsen erstmal Kaffee zu trinken .

So starteten wir die Wanderung erst gegen 12.45 Uhr.

Die Rundwanderung führt uns von Bergsteig auf einem breiten Waldweg nach Mühlheim mit seinem imposanten Schloss. Da Tag des offenen Museums war konnten wir einen Blick in die unteren Räume des Schlosses werfen und die nette Altstadt besichtigen. Wir stiegen auf einem schmalen Wanderweg zum glitzernden Kreuz auf, mit herrlichem Blick auf das Donautal und Mühlheim.

Dann brach die Sonne durch die Wolken. Auf breiten Wegen gings weiter zur interessanten Kirchen-Ruine Maria Hilf. Wir packten dort unser Vesper aus und genossen hinter den windgeschützten Wänden die Sonne. Gestärkt ging es weiter zu einigen Donau-Ausblicken, Altfridingen ließ ich wegen Rutschgefahr ausfallen. Dann wanderten wir am Risifelsen vorbei zurück nach Bergsteig.

Die Wanderstrecke betrug ca. 12 km und ca. 370 Höhenmeter.  Dauer der Wanderung ca. 3,5 Std.

Die Abschlusseinkehr fand in der Krone in Endingen statt. 

Wanderführerin Sigrid Kuhnle 

Radtour am 23. August 2025

Einmal im Jahr werden beim Albverein die Wanderschuhe mit dem Fahrrad getauscht, so auch in diesem Jahr.

Zur Radtour am 23. August konnte Radwanderführer Helmut Haug 17 Mitradler an der Ostdorfer Turn- und Festhalle begrüßen. Bei idealem Fahrradwetter – trocken und nicht zu heiß und nicht zu kalt – ging es nach der Begrüßung und Vorstellung der Tour gleich los in Richtung Owingen. Bei 18 Radfahrern ist Vorsicht und gegenseitige Aufmerksamkeit unbedingt erforderlich. Auch wenn Straßen gequert werden müssen, ist höchste Konzentration gefordert.

Über Stetten führte die Route meist auf Radwegen oder wenig befahrenen Straßen weiter nach Trillfingen und Bierlingen. Kurz vor Felldorf wurde eine erste kleine Rast eingelegt. Weiter ging es dann in zügiger Fahrt hinunter ins Eyachtal nach Bad Imnau und von dort wieder bergan nach Wiesenstetten. Hier zeigte sich, dass E-Bikes eine segensreiche Erfindung sind, denn mit elektronischer Unterstützung sind auch längere Anstiege kein Problem. Ob im Eco- oder im Turbo-Modus geht es locker bergauf.

Von Wiesenstetten führte der Weg weiter in Richtung Autobahn bei Empfingen und dann kurz entlang der B 463, bevor es dann durch den Wald hinauf in Richtung Kloster Kirchberg ging.

Im Kloster wurde dann eine längere Rast eingelegt, um den Beinen und dem Hintern eine Ruhepause zu gönnen. Bei Kaffee und Kuchen bzw. einem kühlen Getränk ließ man es sich in der Gartenwirtschaft gut gehen.

Der letzte Abschnitt führte dann vorbei am Kloster Bernstein über Heiligenzimmern hinauf nach Binsdorf. Für den Anstieg hinauf zum „Haugriecht“ musste der Akku dann nochmals Schwerstarbeit leisten. Bitter für denjenigen, der zuvor schon zu viel Unterstützung in Anspruch nahm – so bei Theo, der aber mittels Anschubs durch einen Mitfahrer auch diese letzte Steigung schaffte.

Das Ziel vor Augen ging es dann zurück nach Ostdorf und direkt zum Fest der Feuerwehr, wo der Tag und die gelungene Radausfahrt – ohne Sturz und Panne – einen gemütlichen Ausklang fand.

Auf dem Schönwälder-Heilklima-Steig

An diesem Sonntag trafen sich 10 Teilnehmer an der Ostdorfer Festhalle, um gemeinsam nach Schönwald im Schwarzwald zu fahren. Auf 3 Fahrzeuge verteilt ging es zu unserem Startpunkt am Rathaus in Schönwald. Dort gesellten sich noch 4 weitere Teilnehmerinnen dazu.

Von dort starteten wir unsere Rundwanderung auf dem 11 km langen „Heilklima-Steig“. Vorbei an der Adlersprungschanze und der Jugendschanze folgten wir dem schmalen Weg bis zur „Auf der Höhe“.

Dort legten wir nach 4 km unsere Mittagsrast ein, wo wir es uns auf Relax-Liegen gemütlich machten.

Von hier hatten wir einen herrlichen Blick auf Schönwald und Umgebung.

Frisch gestärkt ging es weiter auf Wiesen- und Waldwegen zur Katharinenhöhe, dann dort vorbei zum Reinerweiher und weiter nach Escheck. Auf einem schmalen Waldpfad ging es hinunter ins Baslertal. Kurz vor dem Feißenhof stiegen wir eine Viehweide hinauf und erreichten so die Ochsenhöhe mit einer extra großen Wanderbank. Leider zogen dunkle Wolken auf, sodass wir an dieser Bank keine Rast mehr machen konnten.

Über den „Wirte-Weg“ ging es vorbei am Dobel-Skilift und letztlich, vorbei an der Wassertretstelle, zurück zum Ausgangspunkt.

Nur wenige von uns genossen noch eine kleine Bein-Wellness in der Kneippanlage im Kurpark von Schönwald, da bereits ein Gewitter im Anmarsch war.

Die Abschlusseinkehr erfolgte im Gasthaus Krone in Endingen. Dort trafen wir zu unterschiedlichen Zeiten ein, da für ein Fahrzeug wegen Unwetter und Starkregen eine Weiterfahrt für kurze Zeit nicht mehr möglich war.

Wanderführer Arnold Viehbeck

Frühwanderung am Pfingstmontag

Zu dieser Traditionswanderung fanden sich 11 Wanderfreunde um 8:00 Uhr bei bestem Wanderwetter an der Festhalle Ostdorf ein.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Wanderführer startete die Wanderung und führte durchs Tal zum Fochezenberg und dann zum Wahlberg. Über den Wahlberg ging es weiter zum Hart und dann zur Kommissbergquelle. Danach führte uns der Weg durchs Ried und am Geislinger Weinberg vorbei hinauf ins Schützenhaus, wo wir zum Mittagessen einkehrten.

Nach der Mittagspause wanderten wir gemütlich über Oberholz zurück nach Ostdorf.

In Ostdorf angekommen, verabschiedeten wir uns und jeder konnte den Rest des schönen Tages noch genießen.

Die Wanderstrecke betrug insgesamt 15 km.

Wanderführer Richard Geiger

 

 

Mehrtageswanderung auf dem „Malerweg“ im Elbsandsteingebirge / Sächsische Schweiz

Die diesjährige Mehrtageswanderung des Schwäbischen Albvereins Ostdorf führte vom 04. bis 10. Mai in das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz auf den ca. 120 km langen „Malerweg“ – einem der schönsten Wanderwege Deutschlands. Der Einladung von Wanderführer Helmut Haug folgten in diesem Jahr 10 Wanderfreunde.

Sonntag 04. Mai: Anreise und Wanderung von Lohmen bis Gaststätte „Hockstein“: 14 km

Pünktlich um 05.00 Uhr erfolgte die Abfahrt mit 3 Privat-PKW nach Lohmen bei Pirna zum Landhaus Nicolai, unserem diesjährigen Standquartier. Ohne Stau und Panne kam man gegen 11.30 Uhr in Lohmen an und nach einer kurzen Pause ging es auch schon mit der ersten Etappe los. Doch vorher wurde noch das obligatorische Abmarsch-Foto gemacht.

Der „Malerweg“ führt direkt am Hotel vorbei und nach den letzten Gebäuden ging es gleich hinab in eine für die Sächsische Schweiz typische Felsschlucht mit moosbehangenen, turmhohen Feldwänden in Richtung der Stadt Wehlen an der Elbe. An einem schönen Platz direkt an der Elbe wurde dann eine Vesperpause eingelegt bevor der Anstieg hinauf zur berühmten „Bastei“ erfolgte. Über unzählige Treppen und einem ausgehöhlten Wurzelpfad ging es bergan zu einem Wahrzeichen des Elbsandsteingebirges. Und es verwunderte dann nicht, dass man hier nicht allein war. Unzählige Touristen besuchten den grandiosen Aussichtspunkt hoch über dem Elbtal. Natürlich waren auch wir fasziniert und angetan von dem Ort, doch das viele Drumherum ist nichts für den Naturliebhaber. Und so führte unser Weg hinab in Richtung Amselsee. Kaum war man einige Meter gewandert, war man schon fast wieder allein. Vorbei an dem malerisch gelegenen See führte der Weg wieder bergan in Richtung Rathewalde und weiter zur Haltestelle bei der Gaststätte „Hockstein“, dem heutigen Tagesziel. Mit dem Bus ging es dann zurück nach Lohmen. Bei einem guten Abendessen im Gasthaus „Alte Säge“ in Dorf Wehlen“ und einem Absacker an der Hotelbar ging der erste Wandertag zu Ende.

Montag 05. Mai: Gaststätte „Hockstein“ – Ostrauer Mühle:  19 km

Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück ging es mit dem Bus zum Endpunkt der gestrigen Wanderung. Wieder herrschte bestes Wanderwetter und schon nach einer knappen halben Stunde standen wir auf dem nächsten Höhepunkt – dem Hockstein, einem steil abfallenden Felsen. Durch enge Felsschluchten und abenteuerlichen, stählernen Leitern ging es hinab ins Tal um gleich anschließend wieder hoch in Richtung des geschichtsträchtigen Städtchen Hohnstein mit seiner imposanten Burganlage zu wandern. Gegen Mittag erreichten wir den berühmtesten Balkon der Sächsischen Schweiz – die Brandaussicht. Auf der Terrasse genossen wir bei strahlendem Sonnenschein neben der atemberaubenden Aussicht das Rucksackvesper und ein kühles Bier. Über das idyllisch gelegene Waitzdorf führte der Weg in stetigem bergauf und -ab nach Kohlmühle mit seinem beeindruckenden Industriedenkmal, einer stillgelegten Linoleumfabrik. Noch galt es einen weiteren Auf- und Abstieg zu meistern bis das Tagesziel Ostrauer Mühle erreicht war.

Von dort sollte es mit dem Bus nach Bad Schandau gehen, doch plötzlich kam eine Straßenbahn angefahren und was keiner glauben konnte, sie hielt auf unser Zeichen hin an und wir durften mit dem nostalgischen, noch aus der DDR-Zeit stammenden Bahn mitfahren – noch ein besonderes Erlebnis. Von Bad Schandau ging es dann mit dem Bus zurück zum Hotel. Beim Abendessen im „Lindengarten“ in Rathewalde ließ man den Tag nochmals Revue passieren bevor er dann an der Hotelbar sein Ende fand.

Dienstag 06. Mai: Ostrauer Mühle – Neumannmühle: 17 km

Zahlreiche Eisentreppen, enge Felsschluchten, Höhlen, ein Felsentor und herrliche Aussichtspunkte kennzeichneten den heutigen Wandertag. Von der Ostrauer Mühle ging es in die „Schrammsteine“ – eine langgestreckte, malerisch zerklüftete Felsgruppe.                                                 Angesichts der unzähligen tollen Motive, die es galt festzuhalten, musste Wanderführer Helmut seine Gruppe immer wieder ermahnen, doch weiterzugehen.

Am Tagesziel der Neumannmühle blieb aber dann doch noch Zeit für eine Einkehr im Biergarten der tollen Gaststätte – mit noch tolleren sanitären Anlagen. Das „Brauhaus“ in Pirna war wiederum eine gute Adresse für das Abendessen, das wir uns alle redlich verdient hatten.

Mittwoch 07. Mai: Neumannmühle – Schmilka: 14 km

Die heutige Etappe durch die hintere Sächsische Schweiz war wieder geprägt von einem stetigen Auf und Ab. Auch wenn keine so spektakulären Kletterpassagen wie die Tage zuvor zu meistern waren, so führte der Weg durch ausgedehnte Wälder, die z.T. auch schon massive Schäden durch den Borkenkäferbefall zeigten. Abwechslung boten aber immer wieder Felsplatten mit einer herrlichen Aussicht. Die Mittagsrast fiel angesichts der doch recht kühlen Temperaturen etwas kürzer aus und so ging es dann weiter in Richtung der zweithöchsten Erhebung im Elbsandsteingebirge, dem 556 m hohen Großen Winterberg. Bei den anschließenden 430 Höhenmeter hinunter nach Schmilka an der Elbe schmerzten bei dem einen oder anderen Wanderfreund schon die Beine. Leider ließ die knappe Zeit bis zur Abfahrt des Busses einen längeren Aufenthalt in dem urigen Ort direkt an der Grenze zu Tschechien nicht zu. Das Abendessen im Gasthaus „Hockstein“ schmeckte ausgezeichnet und auch die Lokalität selbst und der Gastraum waren sehr einladend, doch als der Wirt beim Bezahlen seine politischen und gesellschaftlichen Ansichten groß mündig kundtat, war es mit der Gastlichkeit bei den Meisten vorbei. Dann lieber gleich zurück ins Hotel an die gemütliche Hotelbar.

Donnerstag 08. Mai: Krippen – Königstein: 18 km

Gleich drei markante Tafelberge galt es an diesem wiederum sonnigen Tag zu bezwingen. Dem ersten Anstieg vom kleinen Ort Kippen hinauf nach Kleinhennersdorf folgte dann der wieder mit Leitern und unzähligen Treppen gespickte Aufstieg zum „Papststein“. Nach einer kurzen Rast ging es wieder bergab um anschließend den „Gohrisch“ zu besteigen. Auch hier ging es über Holz-, Stein- und Eisentreppen hinauf auf das Felsplateau, wo dann Mittagsrast gemacht wurde. Ein weiterer Berg aber stand noch auf dem Programm und so ging es gut gestärkt erstmal bergab um dann den „Pfaffenstein“ zu besteigen. Der Weg hinauf auf das Plateau war einmal mehr atemberaubend.

Über lange Leitern und durch schmale Felsschluchten gelangte man auf den Berg, von dem man wiederum eine herrliche Aussicht genießen konnte.

Höhepunkt aber war die „Barbarine“, eine 43 m hohe Felsnadel – einem weiteren Wahrzeichen des Elbsandsteingebirges.

 

 

Am Spätnachmittag war dann das Tagesziel Königstein erreicht, wo man sich noch ein Eis bzw. kühles Bier gönnte, bevor es mit Bus und Bahn zurück nach Lohmen ging.

Das Abendessen im Gasthaus „Alte Säge“ in Dorf Wehlen“ ließ wiederum keine Wünsche offen.

 

 

 

Freitag 09. Mai: Königstein – Stadt Wehlen: 12 km

Die letzte Etappe bot dann den Höhepunkt der Tour – die Festung Königstein. Über Pirna ging es mit dem Bus in Richtung Königstein, doch verpassten wir an der Abzweigung zur Festung den Halteknopf im Bus zu drücken, so dass die Fahrt bis Königstein führte, was einen langen Anstieg erforderlich machte. Doch kaum war man ausgestiegen, kam der Bus aus der Gegenrichtung und brachte uns hinauf zum Parkplatz unterhalb der Festung. Nochmals gut gegangen – so die einhellige Meinung Aller. Mit dem Aufzug ging es dann hinauf auf die 250 m über der Elbe liegende Festungsanlage, die eine Gesamtfläche von 9,5 ha aufweist. Gewaltige Mauern, prächtige Gebäude und wunderschöne Gärten, dazu Museen und Ausstellungen – dies alles ist auf der Festung zu bewundern. Daher ließ man sich auch viel Zeit, doch selbst die 3 Stunden waren viel zu wenig, um alles anzuschauen.

Und so ging die Wanderung weiter über Weißig hinauf zum „Rauenstein“. Nochmals führte der Weg über steile Stege und Leitern hinauf auf das Plateau mit herrlichen Aussichten.

Der Abstieg führte dann hinab an die Elbe bei der Stadt Wehlen dem Ziel der Wanderung. Mit dem obligatorischen Abklatschen dankte Wanderführer Helmut seinen Mitwanderern für die tollen und erlebnisreichen Tage auf dem „Malerweg“. Mit der Fähre ging es über den Fluss in das Städtchen Wehlen, wo bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse eines Café’s auf den letzten Wandertag angestoßen wurde. Zum Abendessen ging es nochmals nach Rathewalde in den „Lindengarten“ und manch einer war schon ein bisschen traurig, dass die Wanderung zu Ende ist. Und so wurde ein letztes Mal an der Hotelbar das gute Bier und der sächsische Wein genossen.

Samstag 10. Mai: Heimfahrt

Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es Abschied nehmen vom Hotel, von Lohmen, vom „Malerweg“, vom Elbsandsteingebirge und von der Sächsischen Schweiz. Tief beeindruckt von den Erlebnissen der vergangenen Tage ging es dann mit den Autos zurück nach Ostdorf. Zum Abschluss wurde dann noch im Gasthaus „Heimat Küche“ in Haigerloch-Stetten eingekehrt.

Fazit aller Teilnehmer: Der „Malerweg“ ist für jeden Wanderer ein „Muss“. Es gibt wohl kaum einen schöneren Wanderweg!

Helmut Haug

 

Auf dem Premiumwanderweg Donauwelle „Alter Schäferweg“

Am Sonntag, den 18. Mai, machten sich 14 tapfere Wanderer auf, um den Premiumwanderweg DonauWelle – Alter Schäferweg zu erobern. Nach einer entspannten Anfahrt mit den Privat-PKWs ging es zunächst zum Parkplatz „Alter Berg“ in Böttingen, wo die Wanderung ihren Anfang nahm.

Der erste Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten: Die Wanderer hatten gleich zu Beginn die Gelegenheit, an der Josefskapelle eine atemberaubende Rundumsicht zu genießen – ein echtes Panorama für die Seele!

Nach einer gemütlichen Vesperpause ging es dann bergauf zum Naturdenkmal Alte Linde. Dieser imposante Baum, vermutlich der älteste im Landkreis Tuttlingen, wurde im Jahr 1450 gepflanzt – und er sieht aus, als hätte er die Jahrhunderte bestens überstanden!

Entlang des Traufs führte der Weg weiter, und an einem herrlichen Aussichtspunkt luden ein gemütliches Bänkle und die frische Luft zu einer kurzen Pause ein. Danach wurde der Abstieg zur Lippachmühle in Angriff genommen, um im Anschluss den steilen Anstieg zum Hirsch-Erlebniswald zu bewältigen.

Wer dachte, es sei schon genug an Höhenmetern gewesen, wurde hier eines Besseren belehrt! Zum Glück gab es danach eine wohlverdiente Pause, die die Wanderer gut gestärkt für die letzten Etappen machte.

 Die letzten Kilometer führten dann zurück zum Parkplatz, wo nach etwa 13 Kilometern die Wanderung offiziell beendet wurde.

Die abschließende Einkehr in der Ölmühle in Schömberg hätte kaum besser sein können – zumindest, wenn man von der perfekten Lage und dem gemütlichen Ambiente absieht. Ein kleines Missverständnis gab es allerdings: Die Wanderer kamen aufgrund der ausgedehnten Pausen so spät an, dass der von den Wanderführern Frank und Anita Harich reservierte Tisch fast schon wieder unbestellt war. Die Wirtsleute standen bereits kurz davor, einen Suchauftrag für die Wandergruppe zu erteilen – Doch am Ende fand dann doch jeder Platz, und die gemütliche Einkehr rundete den erlebnisreichen Tag perfekt ab.

Fazit: 13 Kilometer, viele Höhenmeter und jede Menge Spaß – was will man mehr? Der Alter Schäferweg hat mal wieder gezeigt, warum er zu den schönsten Wanderwegen in der Region gehört!

 

Wanderführer Frank Harich
Berichtverfasser Chat GPT

Ostermontag am Bodensee

Zur Bodenseewanderung von Hödingen über den Haldenhof nach Sipplingen brachen 19 Wanderfreude am Ostermontag um 10 Uhr an der Festhalle Ostdorf auf. Die Fahrt nach Hödingen erfolgte mit Privat- PKW`s.

Die Rundwanderung führte uns vom Parkplatz in Hödingen zunächst am Hödinger Tobel entlang zu einer riesigen Kugelbahn. Dort probierten wir Ostereierkugeln aus. Die meisten Eier erreichten zwar das Ziel, doch leider mit zerbrochenen Schalen. Da unsere Mägen knurrten und wir die zerbrochenen Eier verspeisen mussten, machten wir kurz darauf an einer Grillstelle mit Tischen und Bierbänken Mittagspause.

Weiter gings mit fantastischen Ausblicken auf den Bodensee über den Haldenhof bis zur Ruine Hohenfels, in der der berühmte Minnesänger Burckhard von Hohenfels im 12. Jahrhundert hauste.

Der Abstieg bis nach Sipplingen viel uns leicht, denn es warteten Kaffee und Speiseeis am See auf uns.

Weiter wanderten wir durch die Gässle am Sipplinger Hang mit Blick auf den Bodensee zur Burghalde.

Dort teilten wir uns. Die ganz Fitten erkletterten die Burghalde, die Anderen nahmen den bequemen Weg an der Burghalde entlang zu den Kurfürsten.

Wir bestaunten dieses Wunder der Natur. Schon etwas müde wanderten wir an Obstplantagen vorbei bergauf zu unserem Parkplatz in Hödingen, den wir um 17.15 Uhr erreichten.

Die Wanderstrecke betrug ca. 12,6 km und ca. 370 Höhenmeter. Die Abschlusseinkehr fand auf der Heimfahrt in Fridingen im „Scharfen Eck“ statt. Dort ließen wir den schönen Tag mit einem guten Essen ausklingen.

Wanderführerin Sigrid Kuhnle

Brunch – Wandern – Vesper

Zur zweiten Sonntagsveranstaltung Brunch und Wandern im Albvereinsraum trafen sich um 10.30 Uhr einige Wanderfreunde mit ihren Picknickkörben. Das Buffet war mit verschiedenen Leckereien schnell gefüllt.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück wanderten wir durch ein paar Gässle zum ehemaligen Gasthof Hirsch, vorbei am Dreibickelesberg zur Reitanlage Loesdau. Frau Heide Loesdau hat uns durch den modernisierten Stall mit Oberlicht und Paddockboxen geführt. Ein Highlight auf der Anlage Loesdau ist die 2013 erbaute zweite Reithalle mit einem Ebbe- und Flutboden. Der Boden kann in einigen Tagen auf unterschiedliche Anforderungen wie Springen oder Dressur angepasst werden. Wir bedanken uns nochmals für die Einblicke in die Reithalle direkt in unserer Nachbarschaft.

Die Wanderung führte uns dann vorbei am Brunnen Fochezenberg nach Geislingen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde die Strecke auf kurz modifiziert damit wir vor der Rückkehr zum Vesper noch den im Wald extra aus Düsseldorf hinterlegten Killepitsch probieren konnten. Vielen Dank für dieses Stück Düsseldorfer Hochkultur.

Also wer dieses Jahr nicht dabei war hat einen gemütlichen Sonntag verpasst. Kommt nächstes Jahr einfach dazu, es wäre schön, wenn der Raum voll wird.

Gastgeber Frank und Anita Harich