Märchensee-Runde bei Wendelsheim

Um 13 Uhr trafen sich 8 Mitwanderer, um mit den Wanderführern die Märchenseerundwanderung in Angriff zu nehmen. Da Wanderführer Arnold immer noch nicht zu 100% fit war übernahm Helmut die Führung der Wanderung. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Wendelsheim zum Parkplatz bei der Schule.

Dort war der Startpunkt unserer Wanderung. Da das Wetter uns dieses Mal nicht so gesonnen war (trüb und regnerisch), machten wir uns durch die Weinberge hinauf zum Aussichtspunkt auf den Pfaffenberg. Von dort oben konnten die Teilnehmer bis zur Schwäbischen Alb blicken. Anschließend folgten wir dem Weg zum Märchensee, der seinen Namen aufgrund seines wundersamen Entstehens erhielt. Er entstand durch einen Wassereinbruch über Nacht. Im Anschluss folgten wir dem Wanderweg um den Pfaffenberg in Richtung Wurmlingen mit einem Ausblick zur herrlich gelegenen Wurmlinger Kapelle. Weiter auf diesem Weg ging es bis zu der Abzweigung, wo wir dem Weg nach Wendelsheim zurück folgten, der uns durch Streuobstwiesen zum Startpunkt unser Rundwanderung brachte.

In Stetten bei Haigerloch machten wir unsere Abschlusseinkehr im Restaurant „Heimatküche“. Nach der Verabschiedung durch die Wanderführer fuhren wir zurück nach Ostdorf.

Wanderführer Helmut Haug und Arnold Viehbeck

 

„Stäffelestour“ in Stuttgart am 20. Oktober

2.367 Stufen – hinauf oder hinab – so viele mussten die Teilnehmer an der Stäffeleswanderung in Stuttgart bewältigen. Dabei kamen 590 Höhenmeter zusammen – wahrlich eine ansprechende Leistung.

In seiner Einladung sprach Wanderführer Helmut Haug davon, dass eine Wanderung kaum unterschiedlicher kann sein, denn es geht durch Wälder, Weinberge, Parks und unterschiedlichste Stadtbezirke und dabei gibt es immer wieder tolle Ausblicke auf die Stadt. Und die 11 Teilnehmer wurden nicht enttäuscht.

Bei bestem Wanderwetter erfolgte pünktlich um 09.30 Uhr die Abfahrt mit Privat-PKW nach Stuttgart, wo beim Parkplatz am Waldfriedhof die Fahrzeuge abgestellt wurden.

Vom Parkplatz führte der Weg zunächst durch ein kleines Waldgebiet und anschließend entlang einer Streuobstwiese mit weidenden Kühen steil bergan hinauf nach Sonnenberg. Wald, Wiesen, Kühe – und das mitten in der Großstadt. Kaum einer konnte es glauben. Vom Stadtteil Sonnenberg mit den stattlichen Villen ging es weiter durch den Wald in Richtung Degerloch. Auch auf diesem Streckenabschnitt dachte man eher, dass es eine Wanderung auf der Schwäbischen Alb sei. Und es wurde noch besser. Nach einem kurzen Stück durch einen Außenbezirk von Degerloch führte der Weg direkt in die Weinberge. Und gleich zu Beginn stand die Hütte der Degerlocher Wengerter, die an diesem Tag zu einem Herbstfest einluden. Natürlich wurde diese Gelegenheit für eine erste Pause genutzt und bei frischem Zwiebelkuchen und einem Gläschen Wein war gute Stimmung angesagt.

Durch die Weinberge ging es anschließend in den Talkessel und plötzlich war man in einer anderen Welt. Große Mietshäuser, Straßenverkehr und Lärm – welch ein Kontrast. Jetzt kamen auch die ersten Staffeln – sprich Treppen. Und so ging es nun wieder bergan, der Alten Weinsteige entlang hinauf nach Degerloch.

Beim Santiago-Platz, wo man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat, wurde die nächste Pause eingelegt, bevor es wieder bergab in Richtung Stadtmitte ging. Viele Straßen mussten überquert werden, bis dann eine der längsten Staffeln, der Willy-Reichert-Staffel mit über 200 Stufen, erklommen werden musste.

Nach einer weiteren Staffel war man auf der „Karlshöhe“, quasi auf der, Degerloch gegenüberliegenden Anhöhe. Die Suche nach dem ausgeschilderten Biergarten blieb erfolglos und so ging es halt weiter und nun wieder bergab. Vorbei an stattlichen Gebäuden mit oftmals berühmten (früheren) Bewohnern war man bald wieder im Talkessel angelangt. Doch sollte dies nicht die letzte Staffel gewesen sein. Noch einige Male hieß es Treppe hoch und Treppe hinab, bis endlich der Südheimer Platz erreicht war.

Von hier führt die Zahnradbahn hinauf zum Waldfriedhof, doch keiner der Teilnehmer nahm diese Gelegenheit wahr und so nahmen alle den letzten steilen Anstieg hinauf in Angriff. Es waren nicht die 14 km Wanderstrecke, sondern die vielen Staffeln, das stetige Auf und Ab, das die Tour zu einer echten Herausforderung machte. Doch Alle erreichten nach rund 5 Stunden Wanderzeit bei bester Stimmung das Ziel und freuten sich über die abwechslungsreiche und interessante Tour.

Helmut dankte den Teilnehmern für ihr Kommen und das Mitwandern und ließ sie noch über die Zahl der Treppenstufen schätzen. Dabei lag D. Foth mit geschätzten 2000 Stufen am nächsten.

Im „Hilare“ in Geislingen fand die Wanderung dann noch einen gemütlichen Abschluss.

 

Wanderreise 03.10. – 06.10.2024 auf die Ostalb

Am Donnerstag trafen sich 16 Teilnehmer an der Ostdorfer Festhalle, um in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt unserer ersten Wandertour nach Herbrechtingen zu fahren. Am Parkplatz beim Freizeitbad Jurawell trafen wir auf 4 weitere Teilnehmer und so konnten die Wanderschuhe geschnürt werden.

Wir wanderten durch das Eselsburger Tal, wo wir herrliche Wachholderheiden und auch verschiedene Felsformationen bestaunen konnten. Kurz vor der Biberburg verließen wir den Wanderweg, um den Buigen zu überqueren. Von dort oben hatten wir eine schöne Aussicht hinunter ins Eselsburger Tal. Weiter führte uns der Weg wieder hinunter an die Brenz und dann hinauf zur Domäne Falkenstein, wo wir unter sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen Mittagsrast hielten.

Von dort wanderten wir auf dem Albschäferweg weiter Richtung Anhausen. Ein Teil der Wandergruppe wanderte durch Herbrechtingen zum Ausgangspunkt, der andere Teil lief durch die Wachholderheide zurück.

Nun fuhren wir zu unserem Standquartier Hotel Hirsch in Mergelstetten. Nach dem Zimmerbezug traf man sich im Speisesaal, um den Abend bei gutem Essen und in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Der Freitag lud wettertechnisch nicht zum Wandern ein – es war für den ganzen Tag Regen angesagt. Der für die nächsten 2 Tage gebuchte Wanderführer Wolfgang aus Heidenheim schlug uns deshalb eine Planänderung vor. Und so wurde aus der geplanten Wanderung von knapp 17 Kilometern ein Besichtigungstag mit kleiner Wanderung. Zuerst besuchten wir das Steiff-Museum – ein Paradies für Fans, Sammler und alle, die Steiff-Tiere lieben. Während anschließend unsere Frauen noch nach Geschenken suchten, fanden wir Männer auf dem Parkplatz eine Gruppe mit 12 NSU-Wankelspider Cabrios und einem Ro 80. Auch diese Teilnehmer hatten auf besseres Wetter gehofft.

Im Anschluss fuhren wir nach Hürben, um die Charlottenhöhle zu besichtigen. Diese Höhle ist die längste begehbare Höhle in Süddeutschland. Nach der Besichtigung war noch Zeit übrig und somit beschlossen wir, das Jakobswegle zu erwandern. Dies ist der Jakobsweg im Kleinformat von Giengen nach Santiago de Compostela im Maßstab 1:1000. Unser Wanderführer Wolfgang konnte uns auf dieser „Wanderung“ viel Interessantes berichten, da er den richtigen Jakobsweg schon mehrfach zurückgelegt hat.

So wurde aus einer Wanderung von 17 km eine Rundwanderung auf dem Jakobswegle mit knapp 2,5 km. Trotz allem hatte dieser Tag allen Teilnehmern sehr gefallen. Nur die Kilometerpacker waren leider zu kurz gekommen.

Auch der 3.Tag war wieder dem schlechten Wetter geschuldet. Auf unserem Wanderplan stand eine Rundwanderung auf dem Meteorkrater-Rundweg, welchen wir in verkürzter Form (nur 16 km) erwandern wollten. Vom Hotel fuhren wir nach Sontheim, einem Ortsteil von Steinheim am Albuch. Dort war eine Führung durch das Meteorkratermuseum gebucht. Die Führung dauerte ca. 1 Stunde und somit konnten wir einiges Wissenswertes über die Entstehung des Kraters erfahren. In Sontheim hatte ein Hofladen geöffnet, in dem wir uns mit Wanderproviant eindecken konnten. Nach dem Einkauf trennte sich die Wandergruppe. Die 4 Fußlahmen erwanderten noch den herrlichen Aussichtspunkt Burgstall. Die anderen machten sich auf, um den Meteorkraterrundweg zu erwandern. Auch heute musste der Weg abgekürzt werden. Somit wurde aus einer bereits gekürzten Strecke mit ca. 16 km eine Wanderstrecke von nur noch 13 km. Die Wanderer wurden auch dieses Mal wieder von Wanderführer Wolfgang begleitet und erfuhren dabei viel über die Landschaft. Um ca. 16.00 Uhr trafen sich die Gruppen wieder im Backhaus von Sontheim. In Sontheim war großer Backtag für ein Fest, das am nächsten Tag stattfand. In dem Gemeinschaftshaus wurden an diesem Tag um die 200 Brote gebacken sowie Brötchen und Kuchen. Im Anschluss fuhren wir ins Hotel zurück, um in geselliger Runde den Abend ausklingen zu lassen.

Unser letzter Tag war wettermäßig etwas besser und so konnten wir die geplante Wanderung durchführen. An diesem Tag war Wanderführer Wolfgang nicht mehr dabei, da er einen anderen Termin hatte.

Nach dem Auschecken im Hotel fuhren wir nach Königsbronn, um die Brenzquellrunde mit knapp 6 km zu laufen. Von Königsbronn führte uns der Weg Richtung Itselberg zum gleichnamigen See. Dann weiter zur Ruine Herwartstein und zurück nach Königsbronn. Dort wurde noch im Café Veredelt eingekehrt, um sich in einem besonderen Ambiente Kaffee und selbstgebackenen Kuchen munden zu lassen. Danach machten wir uns auf den Heimweg, um dann noch im Restaurant Kupferpfanne in Hechingen die 4 Wandertage abzuschließen.

Wanderführer Arnold und Sonja Viehbeck

Familien-Wanderung auf dem Traufgängerle „Hexenküche“

Am Sonntag, 01.09.2024 startete die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Ostdorf zur Nachmittagswanderung auf dem Traufgängerle „Hexenküche“ unter der Leitung von Sonja Kid. Acht Familien trafen sich am Waldheim in Ebingen und wanderten die 4 km lange Tour im angenehmen Schatten der Buchenwälder. Dabei wurde unter anderem den Wildschweinen ein Besuch abgestattet und eine Höhle erkundet. Auch das Kraxeln auf den Felsen und Baumstämmen durfte natürlich nicht fehlen. Zum Abschluss gab es eine wohlverdiente Abkühlung im Biergarten am Waldheim.

Radwanderung

Um 13 Uhr trafen sich 10 Radler, alle mit E-Unterstützung, auf dem Roten Platz in Ostdorf. Bei sonnigem Wetter starteten wir zu unserer Rundtour.

Vorbei am Vesperplatz ging es zum Kaiserstein. Nach einer Trinkpause fuhren wir am Wasserturm und Sportplatz Leidringen vorbei nach Dautmergen, wo wir die Schlichem überquerten. Der Schlichem entlang fuhren wir an den Schömberger Stausee. Allerdings mussten wir zwischendurch unsere Räder auf dem Wanderweg unter der B27 hindurch schieben.

In der Gaststätte Zur Ölmühle machten wir in der Gartenwirtschaft eine gemütliche Einkehr. Entspannt fuhren wir weiter nach Ratshausen. Am Ortsende mussten wir unseren ersten steilen Anstieg meistern, bevor es in leichtem auf und ab nach Hausen ging. Nach Hausen hatten wir nochmals einen längeren Anstieg über den Oberhausener Hof zum Parkblatz auf dem Lochen.

Auf der Lochenstrasse fuhren wir, jeder in seinem Tempo, hinunter auf den unteren Parkplatz. Von dort fuhren wir wieder gemeinsam auf Radwegen über Weilstetten, Endingen und Balingen zurück nach Ostdorf.

Auf dem Feuerwehrfest machten wir nach 45 km unseren Abschluss.

Radführer Richard Geiger

 

 

 

 

Familien-Wanderung nach Neuhausen ob Eck am 30.06.2024

Familien des Schwäbischen Albverein Ostdorf erleben das Freilichtmuseum Neuhausen o.E.

Kürzlich besuchte die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins Ostdorf das Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck. 15 Familien mit 31 Kindern und 27 Erwachsenen nahmen an dem Ausflug teil. Vor Ort erwartete die Kinder und ihre Eltern den Workshop „Vom Korn zum Brot“. Wie früher durften die Kinder den Museumsacker pflügen und das Korn einsäen. Anschließend dreschten die Kinder die Ähren mit Hilfe eines Dreschschlegels. Um zu sehen, wie das Mahlen früher funktionierte, wurde die Museumsmühle besucht. Abschließend durfte jedes Kind sein eigenes Fladenbrot kneten und belegen und dieses dann ofenfrisch aus dem Holzbackofen verzehren. Ein weiterer Höhepunkt war die Schweinehut durch den Ort, bei dem die Familien die Schweine hautnah erlebten und interessantes Wissen über sie erfuhren. Das gemeinsame Grillen und der Besuch auf dem Spielplatz im Museum rundeten den erlebnisreichen Tag, der von Melanie und Martin Prothmann organisiert wurde, ab.

 

 

 

Wanderung auf der „Murgleiter“

Die diesjährige Mehrtageswanderung des Schwäbischen Albvereins Ostdorf führte in den Nordschwarzwald auf den Premiumwanderweg „Murgleiter“. Dieser führt von Gaggenau entlang der Murg bis auf den Schliffkopf. Der Einladung von Wanderführer Helmut Haug folgten in diesem Jahr 9 Wanderfreunde.

Dienstag 04. Juni  –  Gaggenau – Gernsbach: 24 Kilometer, 1.000 HM bergauf, 950 HM bergab

Pünktlich um 07.00 Uhr erfolgte die Abfahrt mit 2 Privat-PKW in den Nordschwarzwald nach Gaggenau im Murgtal. Nach einer etwas „zähen“ Anfahrt mit Umleitungen, Baustellen und viel LKW-Verkehr erreichte man den Parkplatz beim Unimog-Museum gegen 08.45 Uhr. Nachdem es die Tage zuvor nur geregnet hatte, war nun gutes Wetter angesagt und tatsächlich beim Start strahlte die Sonne. Nachdem das obligatorische Startfoto geschossen war, führte der Weg vorbei am Schloss Bad Rotenfels bergan zur imposanten Ruine Ebersteinburg mit ihrem grandiosen Rundblick. Durch die Wolfsschlucht mit ihren von Moos und Farn überzogenen Felsen ging es weiter in Richtung „Merkur“ – dem Hausberg von Baden-Baden. Durch Wegearbeiten musste hier ein nicht unerheblicher Umweg gemacht werden, dies sehr zum Unwillen von Wanderführer Helmut, der der Gruppe nicht noch zusätzliche Kilometer zumuten wollte. Mittels moderner Navigationsgeräten wurde eine Abkürzung gefunden, doch diese war verbunden mit einem steilen Aufstieg durch wegeloses Gelände, dem Übersteigen eines nicht niedrigen Zaunes und der Durchquerung einer Baustelle mittels angelehnter Leiter. Doch alle Mühen waren vergessen, als man den Gipfel des 668 m hohen Merkur erreicht hatte und neben der grandiosen Aussicht auf Baden-Baden und die Rheinebene auch noch die, auf ein kühles Bier hatte. Frisch gestärkt ging es dann weiter in Richtung Tagesziel Gernsbach und weiter mit der Bahn zu den Fahrzeugen in Gaggenau. Anschließend fuhr man zum Standquartier, dem Hotel „Am Mühlbach“ in Forbach. Im Gasthaus „Adler“ in Forbach fand der Tag einen gemütlichen Abschluss. Neben den freundlichen Wirtsleuten machten wir auch noch Bekanntschaft mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat von Forbach, die zur „Nachsitzung“ ebenfalls im „Adler“ einkehrten.

Beim Start in Gaggenau

Mittwoch 05. Juni  –  Gernsbach – Forbach: 27 Kilometer, 1.220 HM bergauf, 1.130 HM bergab

Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück bei den freundlichen und zuvorkommenden Gastgebern ging es mit dem Zug nach Gernsbach zur zweiten und längsten Tagesetappe. Vom Bahnhof ging es kurz durch die Altstadt und dann steil bergauf zum Portal Gernsbach mit herrlichem Blick auf die Murg und die Flößerstadt. Weiter ging es dann durch einen schönen Mischwald in Richtung Schloss Eberstein mit seinen Weinbergen. Anschließend bergab nach Obertsrot, wo es nach der Murgüberquerung gleich wieder hinauf in den Rockertwald mit seinen bizarren Felsen ging. Der grandiose Ausblick vom „Dachsstein“ und die Vesperpause ließen die Anstrengungen vergessen. Über das schmucke Fachwerkdorf Reichental ging es wieder aufwärts über eine Hochebene mit einem fantastischen Blick auf den Ortsteil zu weiteren Felsformationen. Dem Abstieg in das malerische Kauersbachtal folgte ein weiterer Aufstieg zum Langenberg, mit einem schönen Blick auf Forbach. Müde und erschöpft war dann gegen 17.30 Uhr das Tagesziel erreicht. Bei einem wiederum guten Abendessen im „Adler“ waren dann aber bald die Anstrengungen des Tages vergessen.

Donnerstag 06. Juni  –  Forbach – Schwarzenberg: 22 Kilometer, 830 HM bergauf, 650 HM bergab

Bei wiederum bestem Wanderwetter ging es am heutigen Tag vom Standquartier in Forbach gleich steil bergan, vorbei an der Marienkapelle zum Pumpspeicherkraftwerk mit der beeindruckenden Rohrbahn hinunter ins Tal. Weiter führte der Weg zur Schwarzenbach-Talsperre, dem größten Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald. Nach einem kurzen Abschnitt entlang des Sees ging es dann 65 Meter tiefer zum Fuß der Staumauer. In stetigem Auf- und Ab führte der Weg meist durch den Wald weiter in Richtung Schönmünzach. Dort war für Armin und Gabi die Wanderung beendet, da sie nach Hause fuhren, um am Freitag auf eine schon lange geplante Radtour zu gehen. Der Rest wanderte noch weiter bis zum Tagesziel Schwarzenberg. Von dort ging es mit der Bahn zurück nach Forbach. Der Abend wurde wieder im „Adler“ verbracht, wieder bei einem guten Essen.

Freitag 07. Juni  –  Schwarzenberg – Baiersbronn: 24 Kilometer, 770 HM bergauf, 630 HM bergab

Vom Bahnhof in Schwarzenberg ging es gleich steil bergan und schon bald waren alle auf Betriebstemperatur. Nach rund einer halben Stunde Wanderzeit war der Nationalpark Schwarzwald erreicht, leicht zu erkennen an den vielen dürren und abgestorbenen Tannen. Ein echtes Highlight war dann der herrlich gelegene Huzenbacher See. Es folgte ein steiler Anstieg zum Seeblick. Nach einer kurzen Rast ging es weiter auf schmalen Pfaden durch ein Hochmoorgebiet in Richtung Tonbachtal. Ein schöner Rastplatz lud dann zur Mittagsrast ein. Es folgte ein weiterer Anstieg hinauf zum Rinken. Bevor aber das letzte Stück zum Gipfel in Angriff genommen wurde, bot eine bewirtschaftete Hütte eine wohlverdiente Pause. Nachdem die Flüssigkeitsverluste wieder ausgeglichen waren, ging es hinauf auf den Rinken mit seinem Aussichtsturm. Ein herrlicher Rundblick belohnte die Wanderer für die Mühen. Das letzte Teilstück war der Abstieg hinunter nach Baiersbronn. Von dort ging es mit der Bahn zurück nach Forbach.

Samstag 08. Juni  –  Baiersbronn – Schliffkopf – Ruhestein: 25 Kilometer, 900 HM bergauf, 550 HM bergab

Nach einem wieder ausgezeichneten Frühstück hieß es Abschied nehmen von den freundlichen Gastgebern im Hotel „Am Mühlbach“ in Forbach. Mit den Autos ging es bei wiederum schönen Wetter nach Baiersbronn. Die Wanderstrecke führte zunächst stets leicht ansteigend in Richtung Mitteltal. Oberhalb des Ortes Obertal lud eine Riesenschaukel mit schöner Aussicht zur Mittagsrast ein. Anschließend ging es durch ein wunderschönes Hochtal in Richtung Schliffkopf. Doch vorher waren nochmals einige Hundert Höhenmeter zu bewältigen. Nach rund 6 Stunden Wanderzeit war dann das große Ziel – der 1.055 m hohe Schliffkopf, zugleich das Ende der „Murgleiter“ erreicht. Leider verzog sich die Sonne hinter dichten Wolken, so dass die Rundumsicht etwas eingeschränkt war. Nach dem obligatorischen Abklatschen schlug Wanderführer Helmut vor, noch weiter bis zum „Ruhestein“ und dem dortigen Nationalparkzentrum zu wandern. So kamen nochmals 4,5 km Wegstrecke hinzu, die aber von allen gut gemeistert wurden. Mit dem Bus ging es dann zurück nach Baiersbronn, wo vor der Rückfahrt noch eingekehrt wurde. Es war einmal mehr eine tolle, abwechslungsreiche aber auch sehr anspruchsvolle Wandertour.

Auf dem „Schliffkopf“ angekommen

Helmut Haug

 

 

Drei-Schluchten-Wanderung

Zur 3-Schluchtenwanderung Wutach-, Gauchach-, Engeschlucht  trafen sich 15 Wanderfreunde am Sonntag um 10 Uhr an der Festhalle Ostdorf.
Die Fahrt nach Bachheim erfolgte mit Privat- PKW`s.
Die Rundwanderung führt uns von Bachheim in die Wutachschlucht. Trotz vorherigen Regenfällen hatten wir Glück mit dem Wetter. Bei Sonnenschein war es ein schönes Erlebnis die rauschende Wutach zu erleben.
An der Einmündung der Gauchach machten wir Mittagsrast.
Danach wanderten wir weiter durch die Gauchachschlucht und überwanden kleine, schwierige Wegstücke mit gesicherten Seilen.
In der Burgmühle löschten wir dann unseren Durst.
Danach folgte der etwas schwierige Aufstieg durch die  Engeschlucht des Tränkenbachs hinauf bis zur 3-Schluchtenhalle. Da blieben dreckige Schuhe nicht aus.
Die Wanderstrecke betrug ca 10,5 km, Höhenmeter ca. 325m.
Auf der Heimfahrt nach Ostdorf kehrten wir in Schömberg im Gasthaus Plettenberg ein und beendeten so den schönen Tag.
Wanderführerin Sigrid Kuhnle

Wanderung am Bodensee

Zur Bodenseewanderung von Hödingen nach Überlingen trafen sich 25 Wanderfreunde  um 10.00 Uhr an der Festhalle Ostdorf. Die Fahrt nach Hödingen erfolgte mit Privat- PKW`s.

Die Rundwanderung führte uns bei schönstem Wetter, mit Alpensicht und einem fantastischen Blick auf den Bodensee von Hödingen über die Gletschermühle nach Goldbach. Von dort spazierten wir über das ehemalige Gartenschaugelände am Bodensee entlang bis Überlingen mit Besichtigung des Kakteenhauses.

An der Uferpromenade machten wir Mittagsrast. Bei der Eisdiele genossen wir dann noch ein Eis.

Weiter ging es durch die Überlinger Altstadt, am Brunnen Bodenseereiter von Peter Lenk vorbei zum Überlinger Münster mit kurzer Besichtigung. Im weiteren Verlauf führte uns der Weg über den Stadtgarten, das Wildgehege, am Spetzgarter Tobel entlang zurück nach Hödingen.

Die Wanderstrecke betrug ca. 12 km.

Wieder zurück in Balingen sind wir noch in  Weilstetten in der „Alten Säge“ eingekehrt.

Wanderführerin Sigrid Kuhnle

Verspätete Ostermontagswanderung

Die am Ostermontag ausgefallene Wanderung wurde am Sonntag, 07.04.2024, nachgeholt.

20 Wanderer fanden sich zu unserer Wanderung nach Glems bei Metzingen ein.

Am Wanderparkplatz Stausee starteten wir unsere Tour.

Die Rundwanderung führte uns zunächst durch Glems hindurch und danach hoch auf das Fluggelände Roßfeld.

Am Vereinsheim des Flugsportvereins Roßfeld machten wir unsere Mittagsrast. Von der Höhe des Roßfeldes gab es immer wieder schöne Ausblicke ins Ermstal.

Gleich im Anschluss wurden wieder bunte Ostereier geworfen. Wie schon in den Vorjahren ging als bester Werfer unser Wanderfreund Helmut Haug als Sieger hervor.

Im weiteren Verlauf führte uns die Tour am Wanderheim Eninger Weide und am oberen Speichersee vorbei wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.

 

Die Tour wurde um ca. 16:30 Uhr in Glems beendet.

Zum Abendessen kehrten wir im Landgasthof Ochsen in Ofterdingen ein.

Die Wanderstrecke betrug ca. 13 km bei ca.650 Höhenmetern.

Georg Fuchs