Arbeitseinsatz im Mildersbachtal am 28. Dezember

Zum Arbeitseinsatz an der Feuerstelle im Mildersbachtal trafen sich am Dienstag, 28.12.2021 um 09.00 Uhr 11 Mitglieder. Dabei wurde der Unterstand für das Brennholz neu erstellt und auch Holz wurde gesägt, gespalten und im neuen Unterstand gestapelt.

Die Ortsgruppe dankt den fleißigen Helfern für ihren Einsatz.

Damit steht den Wanderer wieder genügend Holz für ein Lagerfeuer zur Verfügung. Die Ortsgruppe hofft, dass das Holz auch zweckbestimmt, d.h. im notwendigen Umfang verwendet wird und nicht unnütz verbrannt wird.

 

der neue Unterstand

Witbergrunde

Um 13 Uhr trafen sich 26 Wanderer bei bedecktem Wetter an der Festhalle Ostdorf.

Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Wanderparkplatz Sieben Kirschbäume bei Sigmaringen.

Vom Parkplatz aus führte uns der Weg gleich in den Wald. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Nägelesfelsen. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick hinab ins Laucherttal.

Danach wanderten wir hinab ins Laucherttal.

Der Weg führte uns eine Zeit am Waldrand, dann dem Flüsschen entlang und an einigen Felsgebilden vorbei bis wir den mächtigen Felsen der Ruine Hertenstein erreichten.

Nach diesem Felsen stiegen wir hinauf bis zu einer Abzweigung wo ein Stichweg zur Ruine Hertenstein führt.

Über eine Brücke kamen wir auf den Felsen der Ruine Hertenstein, auch Altes Schloss genannt. Hier hatten wir nochmals einen Herrlichen Ausblick.

Nach einer kurzen Pause wanderten wir weiter bis zu einem schönen Rastplatz mit einer Schaukelliege und Blick hinab ins Tal.

Überwiegend auf Forstwegen umrundeten wir vollends den Witberg bevor wir unseren Ausganspunkt erreichten, wo wir unsere 6,5 km lange Wanderung offiziell beendeten.

Auf der Rückfahrt machten wir noch in Winterlingen im Gasthaus Bären eine gemütliche Einkehr.

Wanderführer Richard Geiger

 

Pflegeaktion „Fochenzenberg“ 2021

Die Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe macht sich zur Aufgabe die Wacholderheide auf dem Fochenzenberg südwestlich von Ostdorf an der Gemarkungsgrenze zu Geislingen zu pflegen, um die urwüchsige Heidelandschaft zu erhalten. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren bereits Arbeitseinsätze stattfanden, folgte vor Kurzem nun eine weitere Pflegeaktion. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde wurden wieder Schnitt- und Auslichtungsmaßnahmen an Hecken und Sträuchern durchgeführt, um ein Verwildern und Zuwachsen der wertvollen Heideflächen zu verhindern. Bei vier Arbeitseinsätzen im Oktober beteiligten sich 13 Personen unter Anleitung des Naturschutzwartes der Ortsgruppe Richard Geiger und packten dabei tatkräftig mit an. Das angefallene Schnittgut wurde an Ort und Stelle verbrannt. Damit leisten die Mitglieder der Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Landschaftsschutz.

Rund um den Hochberg

Zu dieser Wanderung trafen sich noch 6 Mitwanderer an der Ostdorfer Festhalle. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Wanderparkplatz Wolfstal nach Lauterach.

Von dort führte uns bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen der Weg hinauf zum Hochberg. Bei herrlicher Aussicht zum heiligen Berg Oberschwabens, dem Bussen, und zum Kloster Obermarchtal am Bismarckstein hielten wir hier unsere Mittagsrast.

Frisch gestärkt machten wir uns auf nach Rechtenstein, wo die Geisterhöhle besichtigt werden konnte.

An der Donau entlang führte uns der Weg durch ein Naturschutzgebiet an die Einmündung der Braunsel, der kleinste Nebenfluss, in die Donau. Durch das Schelmental wanderten wir weiter Richtung Unterwilzingen.

Dort wurde noch eine kleine Rast an der Großen Lauter gehalten, bevor uns dann  der Weg an der Großen Lauter entlang zurück Richtung Parkplatz führte.

Kurz vor dem Parkplatz wurde in der Laufenmühle noch eingekehrt und die Wanderung auch beendet.

Die letzten 300 m bis zum Parkplatz waren gut gestärkt überhaupt kein Problem und nach 13,5 km und einigen Mückenstichen war das Ziel erreicht.

Rückkehr in Ostdorf um 19.00 Uhr

Wanderführer Arnold Viehbeck

Jahreshauptversammlung 2020 am 27.08.2021

Zu ungewöhnlicher Jahreszeit und an ungewöhnlichem Ort fand corona-bedingt die diesjährige Hauptversammlung statt, zu der Vertrauensmann Arnold Viehbeck neben der Vorstandschaft nur wenige Vereinsmitglieder in der Festhalle begrüßen konnte. Seit den Einschränkungen durch die Pandemie ab März 2020 ist auch beim Albverein das Vereinsgeschehen fast zum Erliegen gekommen. Vor allem auf die Durchführung von Wanderungen musste bis Mitte dieses Jahres verzichtet werden. Entsprechend kurz fielen die Berichte der Schriftführerin Priska Koch und des Wanderwarts Volkmar Merz aus. Auch die geplanten Veranstaltungen zum 125-jährigen Jubiläum und die traditionelle Dorfweihnacht mussten abgesagt werden. Dennoch blieb die Ortsgruppe im vergangenen Jahr nicht tatenlos. Im Gewann „Oberholz“ wurde ein Vesperplatz mit Albliege und Panoramatafeln errichtet. Auch fand wieder die Pflegaktion auf dem Fochenzenberg zum Erhalt der Wacholderheide statt. Ebenso erfolgte die Pflege der Wanderwege sowie der jährliche Arbeitseinsatz an der Feuerstelle im Mildersbachtal. Durch den Ausfall der Veranstaltungen und den Ausgaben für den Vesperstand sank der Kassenbestand, dennoch bleiben die Finanzen des Vereins auf einer soliden Basis, so Kassier Gerhard Flaig in seinem Kassenbericht. Die Mitgliederzahl ist leider weiter rückläufig und beträgt zum Jahresende 269 Mitglieder. Vertrauensmann A. Viehbeck dankte allen Funktionären, Mitarbeitern und Helfern für ihren Einsatz und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass bald wieder „normale“ Zeiten herrschen und die Ortsgruppe ihre Aktivitäten wieder aufnehmen kann. Im Anschluss an die einzelnen Berichte nahm W. Schmidtke die Entlastung der Vorstandschaft vor, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde. Bei den anschließenden Ehrungen konnten folgende Personen geehrt werden: Gertrud Scherle für 60 Jahre sowie Eugen Koch und Jörg Majer für 40-jährige Mitgliedschaft. Die Neuwahlen gingen dank der Bereitschaft der vorgeschlagenen Personen zügig über die Bühne, da sich bis auf Schriftführerin Priska Koch alle bisherigen Funktionäre erneut zur Wahl stellten. Zum neuen Schriftführer wurde Frank Harich einstimmig von der Versammlung gewählt.

Die Geehrten mit Vertrauensmann A. Viehbeck

Gauchachschlucht

Um 9 Uhr trafen sich 8 Wanderer bei schönem Wetter an der Festhalle Ostdorf. Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Wanderparkplatz ca. 2 km außerhalb von Döggingen. Vom Parkplatz aus wanderten wir zurück nach Döggingen und über den Göhrenhag (786m) mit schöner Aussicht auf Döggingen und Richtung Unadingen. Durch den Wald ging es nun hinab zum Posthaus. Da sind auch ein Wanderparkplatz, eine Wassertretanlage, ein Grillplatz und ein hölzernes Tor das den Zugang zur Gauchachschlucht darstellt.

Durch dieses Tor wanderten wir flussabwärts in diesen Urwald-Canyon.

Unser Weg führt uns immer wieder an kleinen Wasserfällen über Stufen und über zahlreiche Holzstege in die immer enger und felsiger werdende Schlucht. An einer geeigneten Stelle am Bach machten wir unsere Mittagsrast.

Die weitere Strecke führte uns immer wieder über glitschige Steine, schlammige Wege oder in gebückter Haltung unter Felsvorsprüngen und an seilgesicherten Felswänden dicht am Wasser entlang.

 

An der Burgmühle (590m) machten wir noch einen kleinen Einkehrschwung, bevor wir über den bergwärts führenden Burgmühlenweg die Gauchachschlucht verlassen haben. Nach diesem kräftezehrenden Anstieg wurden wir mit einer herrlichen Rundumsicht vom Schwarzwald bis zur Schwäbischen Alb belohnt. Nach dieser Aussicht ging es auch schon wieder steil bergab zum Balgenbächle das wir auf einem Holzbrückle überquerten.

Der Weg führte uns gleich wieder steil nach oben.

Nach diesem letzten Anstieg aus dem Tal heraus erreichten wir den Parkplatz mit unseren Autos. Zu unserer Einkehr fuhren wir nach Dietingen in den Genießerhof, wo uns noch zwei Frauen erwarteten. In diesem Gasthof wurden wir sehr gut und mit ungewöhnlichen Gerichten z.B. gebratenem Wurstsalat bewirtet. Bei der Einkehr haben wir diese 13 km lange und sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wanderung offiziell beendet. Mit neuen Eindrücken fuhren wir wieder gemeinsam zurück nach Ostdorf.

Wanderführer Richard Geiger

 

Ortsgruppe pflegt Wacholderheide

Die Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe macht sich zur Aufgabe die Wacholderheide auf dem Fochenzenberg südwestlich von Ostdorf an der Gemarkungsgrenze zu Geislingen zu pflegen. Nachdem im Jahr 2019 ein erster großer Arbeitseinsatz stattfand, folgte im Oktober 2020 nun eine weitere Pflegeaktion. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde wurden Schnitt- und Auslichtungsmaßnahmen an Hecken und Sträuchern durchgeführt, um ein Verwildern und Zuwachsen der wertvollen Heideflächen zu verhindern. Bei drei Arbeitseinsätzen
beteiligten sich 15 Personen unter Anleitung des Naturschutzwartes der Ortsgruppe Richard Geiger und packten dabei tatkräftig mit an. Das Schnittgut wurde an Ort und Stelle verbrannt. In den kommenden Jahren sind weitere Arbeitseinsätze geplant, um die urwüchsige Heidelandschaft zu erhalten. Damit leisten die Mitglieder der Ostdorfer Albvereins-Ortsgruppe einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Landschaftsschutz. Durch ihre Arbeit und ihren Fleiß wird mehr erreicht als durch die vielen schönen Reden von Politikern und anderen Organisationen zu diesem Thema.

Ortsgruppe erstellt Vesperplatz

Im vergangenen Jahr feierte die Ortsgruppe Ostdorf des Schwäbischen Albvereins ihr 125-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben einige Vereinsmitglieder einen Vesperplatz am Wanderweg in Richtung „Oberholz“ hergestellt. Neben einer überdachten kleinen Vesperhütte wurde auch eine Albliege sowie zwei Panoramatafeln aufgestellt. Der Platz lädt Wanderer, Spaziergänger und Radfahrer zu einer Rast an diesem herrlichen Platz mit der einmaligen Sicht auf die Albberge ein. Der Verein hofft und wünscht sich, das der Platz nun rege – seiner Bestimmung entsprechend – genutzt wird und vor Beschädigungen oder gar Zerstörungen verschont bleibt.
Die für den 09. Mai vorgesehene offizielle Einweihung musste wegen der Coronakrise leider abgesagt werden.