Dreikönigswanderung in´s Mildersbachtal

Die Eröffnung des Wanderjahres erfolgte bei teils sehr schwierigem Geläuf.

Trotzdem machten sich 15 Wanderer und ein Hund auf den Weg über die Gipsmühle in´s Mildersbachtal, wo Dank der Feuermeister bereits Alles für die erste Grillwurst des Jahres vorbereitet war.

Auch der Wettbewerb um die schwärzeste Wurst fand einen eindeutigen Sieger.

Nach ein paar gesanglichen Einlagen machte sich die Gruppe wieder auf den Weg hinauf der Sonne entgegen.

Sportliche Donaufelsen-Tour

Um 9.30 Uhr trafen sich nur 7 Wanderer, um die sportliche Wanderung in Angriff zu nehmen, obwohl das herrliche Herbstwetter eigentlich zum Wandern einlud.

Nachdem Fahrgemeinschaften gebildet wurden fuhren wir nach Fridingen a.D. zum Wanderparkplatz beim Skilift. Hier begannen wir unsere Tour. Erste Station war die Ruine Kallenberg, wo wir unsere Mittagsrast abhielten. Weiter ging es zum Schloss Bronnen und den Bronnener Höhlen bis zum Jägerhaus. Dort überquerten wir die Donau über einen Steg, um dann über das Sperberloch hinauf zum Knopfmacherfelsen zu gelangen. Auf dem Höhenweg folgten wir dem Rundwanderweg zum Stiegelesfelsen und weiter zur Mattheiser Kapelle und dem Laibfelsen. Von hier ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Die Wanderstrecke dieser sportlichen Wanderung betrug 24 km.

Der Abschluss fand im Hirsch in Nusplingen statt.

Wanderführer Arnold Viehbeck

Im Fehla- und im Starzeltal

Um 10:00 Uhr konnte der Wanderführer bei der Festhalle 8 Mitwanderer begrüßen. 3 weitere sind am Bahnhof in Hettingen, dem Ausgangspunkt der Wanderung, dazu gestoßen. Der Weg führte zunächst sanft ansteigend hinauf zum Aussichtspunkt Bruckberg.

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Es folgte ein gemäßigter Abstieg ins Fehlatal.

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Der weitere Weg führte bachaufwärts bis zur Ruine Baldenstein, wo Mittagsrast gehalten wurde.

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Danach führte der Weg ins Starzeltal, wo die Gruppe zunächst unter Bäumen einen Regenschauer abwarten musste, ehe es weiter hinauf zum Aussichtspunkt beim Teufelstorfelsen gehen konnte. Über das Hettinger Schloß ging es danach zurück zum Ausgangspunkt. Zum Abschluss der Wanderung erfolgte eine Einkehr im Schützenhaus Bitz.

In den Löwensteiner Bergen

Freitag, den 01.09.2017

Treffpunkt war der Parkplatz des Staatsweingutes in Weinsberg. Anreise erfolgte mit privaten Pkws. Um 10 Uhr begann die Führung durch das Staatsweingut mit anschließender Weinprobe. Unsere Weinerlebnisführerin Frau Claudia Steinbrenner erzählte uns viel Wissenswertes über den Weinanbau und den Wein. Leicht beschwingt von der Weinprobe konnte im Anschluss der Aufstieg zur Burgruine Weibertreu angetreten werden. Nach kurzer Rast auf der Burg wanderten wir zwischen Stadtsee und Waldheide zurück zum Parkplatz. Wir bewältigten an diesem Tag 19,5 km. Nach der Wanderung fuhren wir zu unserem Hotel Roger in Hößlinsülz, checkten dort ein und ließen nach einem 3 Gänge-Menü den Abend ausklingen.

Samstag, den 02.09.2017

An diesem Tag begann unsere Wanderung bereits um 9.30 Uhr. Ausgangspunkt war unser Hotel und von dort ging es zuerst nach Löwenstein. Hier begann unsere eigentliche Wanderung auf den Spuren von Dichtern und Denkern. Der Weg führte uns zum Bleichsee und von dort weiter durch den Wald zum Wellingtonien-Platz. Vorbei an Wüstenrot ging es zum Parkplatz „Schöne Aussicht“. Hier wurde eine Kaffeepause eingelegt, da dieser Motorradparkplatz in den Sommermonaten einen Imbissstand aufgestellt hat. Weiter ging es zur Burgruine Löwenstein und dann zurück zum Hotel. Wanderstrecke an diesem Tag waren 29,5 km. Nach dem Abendessen im Hotel hatte der Wanderführer noch ein tolles Feuerwerk für die Wanderer organisiert. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Feuerwerk nicht für die Wanderer war sondern für eine im Hotel feiernde Hochzeitsgesellschaft. Zu später Stunde gaben noch einige Wanderer dem Brautpaar ein Ständchen zum Besten. Mit dem Lied „Ganz in Weiß“ wollten sie noch ein Stück von der Hochzeitstorte abbekommen. Doch hatten sie die Rechnung ohne die Brautleute gemacht – außer einer Umarmung gab es leider nichts!!!

Sonntag, den 03.09.2017

Ebenfalls um 9.30 Uhr starteten wir am Hotel unsere letzte Wanderung zum Aussichtspunkt Eschenauer Paradies. Der Weg führte über Reisach und Eichelberg hinauf auf die Höhen oberhalb des Breitenauer Sees. Bei herrlicher Aussicht wanderten wir am Trauf entlang zum Grillplatz Ammertsberg, wo wir unsere Mittagsrast abhielten. Von dort ging es über Weiler zurück zum Breitenauer See. Da es an diesem Tag angenehme Temperaturen hatte, wurde noch eine längere Pause eingelegt. Diese nutzten einige noch zum Eis essen oder Kaffee trinken und es gab sogar noch ein paar Unerschrockene, die ein Bad im See nahmen. Die Wegstrecke an diesem Tag betrug 20 km.

Der Abschluss dieser 3 Tageswanderung fand im Naturfreundehaus in Balingen statt.

Wanderführer Arnold Viehbeck

Tour des Vosges

Wanderung auf dem GR 53 durch die Vogesen

1. Etappe von Wissembourg nach Wimmenau

vom 28. bis 30. Juli 2017

Nach der Deutschlandwanderung, der „Tour de Suisse“ und dem „Maximiliansweg“ von Lindau nach Berchtesgaden hat sich Wanderführer Helmut Haug ein neues Wanderziel gesteckt:  Die Durchquerung der Vogesen von Nord nach Süd.

Freitag 28. Juli 2017

Wissembourg – Obersteinbach: 28 Kilometer

Mit 16 Wanderfreunden (und 2 Hunden) startete Wanderführer Helmut das neue Weitwander-Projekt. Pünktlich um 06.00 Uhr ging es mit 3 Privat-PKW über Stuttgart, Karlsruhe, die B 10 bis Kandel und dann weiter in Richtung Wissembourg unmittelbar hinter der deutsch-französischen Grenze.

Ca. 2 km hinter Wissembourg auf einem Wanderparkplatz wurden die Autos abgestellt und die Wanderung konnte beginnen. Wanderführer Helmut begrüßte auch noch die 4 Teilnehmer, die bereits am Donnerstagnachmittag anreisten und sich zum Start einfanden.

Auf dem bestens markierten Weitwanderweg (GR 53) führte der Weg bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen zunächst bergan in Richtung Col du Pigeonnier. Der Wald, die Wege und die Topographie ähnelten dem Pfälzer Wald, der sich nach Norden fortsetzt.

Nach ca. 1 Stunde erreichte man die kleine Ortschaft Climbach. Mit bellender Begleitmusilk ging es durch den Ort, denn es schien, dass zu jedem Haus mindestens ein Hund gehört. Anschließend ging es wieder in den Wald. Nach ca. 20 Minuten hatte Wanderführer Helmut ein ungutes Gefühl, denn er war sich nicht mehr sicher, ob man sich auf dem richtigen Weg befand. Und tatsächlich hatte er am Waldanfang eine Abzweigung verpasst und musste nun einen kleinen Umweg zur richtigen Route machen. Nach den letzten Häusern der Ortschaft Petit Wingen führte der Weg wieder in den Wald und nun auch stetig bergan in Richtung Ruine Fleckenstein. Auf dem großen Gelände unterhalb der Burgruine herrschte buntes Treiben, denn am gleichen Tag versammelten sich Köhlerfreunde aus mehreren Länder zu einem Treffen. Natürlich dürfte ein brennender Köhlerhaufen nicht fehlen. Eine Besichtigung der imposanten Ruinenanlage musste aus Zeitgründen entfallen.

Nach einer Stärkung ging es weiter durch den Wald zur nächsten Sehenwürdigkeit – der Ruine Froensbourg. Diese wurde erstiegen und besichtigt.

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Vorbei an der imposanten Doppelruine Wasigenstein führte der Weg in Richtung Tagesziel Obersteinbach, das nach ca. 28 km Wegstrecke gegen 17.30 Uhr erreicht wurde.

Nun mussten die Fahrzeuge nachgeholt werden, denn öffentliche Verkehrsmittel verkehren in diesem Gebiet nicht oder nur ganz selten.

In der Zwischenzeit stärkten sich die anderen Wanderer in einer Gartenwirtschaft.

Nachdem die Fahrer eintrafen ging es nach Niederbronn-les-Bains, wo im Hotel „Le Brsitol“ übernachtet wurde.

Bei einem vorzüglichen Abendessen fand der erste Wandertag einen schönen Abschluss.

Samstag 29. Juli 2017

Obersteinbach – Niederbronn-les-Bains: 22 Kilometer

Nach dem Frühstück ging es mit den Autos zurück nach Obersteinbach, um von dort aus die Wanderung fortzusetzen. Nach einem kurzen Wegstück durch den Ort und Wiesen und bei bestem Wanderwetter führte der Weg hinein in den Wald und weiter knapp 300 Höhenmeter hinauf zum Lindenkopf.

Von dort ging es in Richtung Burg Alt-Winstein, ebenfalls eine imposante Burgruine auf einem steilen Felskamm. Der nächste Höhepunkt war dann die Ruine Neu-Windstein, die ebenfalls bestiegen und besichtigt wurde.

Vor der Besteigung des höchsten Gipfels der Nordvogesen, dem Grand Wintersberg stärkte man sich bei einer Pause im schattenspendenen Wald mit den Köstlichkeiten, die der Rucksack so hergab.

Gut gestärkt ging es dann hinauf auf den 581 m hohen Grand Wintersberg, auf dessen Gipfel ein aus Sandstein gebauter, knapp 30 m hoher Aussichtsturm mit innenliegender Wendeltreppe steht. Von oben konnte man einen herrlichen Rundumblick über die Nordvogesen, den Pfälzer Wald und die Rheintalebene genießen.

Jetzt ging es nur noch bergab in Richtung Tagesziel Niederbronn-les-Bains. Die Temperaturen hatten zwischenzeitlich kräftig zugelegt und mancher Trinkvorrat neigte sich dem Ende zu. Daher war die kurz vor Niederbronn liegende Keltenquelle eine willkommende Station und alle labten sich am frischen Quellwasser.

Durch den Ort, vorbei am Kurpark ging es dann zum Hotel, um sich dort gleich bei einem kühlen Getränk von den Strapazen zu erholen.

Auch das servierte Abendmenü im Hotel ließ wiederum nichts zu wünschen übrig.

Helmut und Gundel brachten dann noch ein Auto nach Wimmenau dem nächsten Tagesziel, um von dort wieder zurückzukommen, denn wie gesagt ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mangels fehlender Einrichtungen in dieser Gegend nicht möglich.

Sonntag 30. Juli 2017

Niederbronn-les-Bains – Wimmenau: 25 Kilometer

Auch der 3. Tag verwöhnte die Wandergruppe mit herrlichem Sommerwetter. Keine Wolke trübte den Himmel als es pünktlich um 8.30 Uhr vom Hotel in der Stadtmitte von Niederbronn-les-Bains wieder los ging.

Entlang dem Falkensteiner Bach ging es stets leicht bergan über den Arnsberg nach Untermuehlthal, einem kleinen Ort mitten in dem riesigen Waldgebiet. Zur Mittagszeit zeigten sich erste Gewitterwolken am Himmel und kurz danach fielen auch die ersten Tropfen. Doch bald verzogen sich die Wolken wieder und so ging es nach der Vesperpause weiter nach Lichtenberg. Am Himmel zeigten sich nun wieder massive Gewitterwolken, so dass Wanderführer Helmut entschied zunächst nicht weiter zu wandern. Auf der ganzen Wanderung lag eigentlich kein einziges Gasthaus am Wege, außer jetzt hier in Lichtenberg – welch ein Glück, denn kurz darauf öffnete der Himmel seine Schleusen. So konnte man in dem Gasthaus die Gewitterfront vorüberziehen lassen und dabei noch gemütlich ein Bier trinken.

Nach dieser Wanderunterbrechung führte der Weg in Richtung Wimmenau, dem diesjährigen Etappenziel. Längst schien wieder die Sonne als der Ort erreicht wurde.

Jetzt durfte das obligatorische Abklatschen der Teinehmer nicht fehlen.

Wanderführer Helmut gratulierte allen Teilnehmern für die gezeigte Leistung, denn es war doch eine anspruchsvolle Wandertour und zeigte sich erfreut, dass alles ohne Blessuren (abgesehen von einigen Blasen) ablief.

Auf ein neues im nächsten Jahr!

 

 

Auf dem Genießerpfad Sauschwänzle-Weg

Zu der Tageswanderung am 16.07.2017 trafen wir uns bei schönem Wanderwetter um 8.30 Uhr an der Festhalle Ostdorf. Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Bahnhof Blumberg-Zollhaus. Vor der Abfahrt der historischen Sauschwänzlebahn hatten wir noch Zeit um uns im Museum umzuschauen. Fahrplanmäßig fuhr der Zug um 10:10 Uhr ab.

Während der Fahrt zum Haltepunkt Grimmelshofen erlebten wir im altväterlichen Bimmelbahntempo bezaubernde und interessante Täler, großartige Viadukte und Brücken, die idyllische Dörfer und Wildwasser überspannen, einige Kehrschleifen und Tunnels sowie Deutschlands einzigartigen Kreiskehrtunnel. Während der Fahrt wurden wir auch über Lautsprecher über den Bau im vorletzten Jahrhundert und weiteren Besonderheiten dieser strategischen Bahn informiert.

Am Bahnhof Grimmelshofen starteten wir unsere 13 km lange Wanderung auf dem Sauschwänzle-Weg zurück nach Blumberg. Vom Bahnhof aus ging hinab nach Grimmelshofen nach einem ersten steilen Anstieg und Abstieg erreichten wir den Haltepunkt Lausheim-Blumegg. Die weitere Wanderstrecke führte uns der Wutach entlang bis zur Wutachbrücke, wo wir unsere erste kleine Rast einlegten. Gestärkt ging es danach durch die Wutachfühlen, einem Urwaldabschnitt mit steil aufragenden Felstürmen, hinauf zum Aussichtspunkt Wutachblick. Nach einem weiteren kurzen aber sehr steilen Anstieg erreichten wir den Rastplatz Bühl mit einer fantastischen Aussicht. Hier machten wir nochmals eine ausgiebige Rast und wir konnten auch noch beobachten wie der Dampfzug, mit dem wir gefahren sind, sich durch die Landschaft schlängelt.

Über die Ottilienhöhe einem weiteren Aussichtspunkt führte uns der Weg durch Blumberg zurück zum Bahnhof Zollhaus. Beim Italiener auf der Terrasse mit Blick auf den Bahnhof gönnten wir uns noch Eis und verschiedene Getränke, bevor wir die Wanderung offiziell beschlossen. Bei dieser Wanderung waren neben 21 Erwachsenen auch mal wieder 3 Kinder mit dabei. Mit vielen tollen Eindrücken fuhren wir mit unseren Autos in Richtung Heimat. Ein Teil der Gruppe traf sich noch zum Abendessen in der Krone in Endingen.

Wanderführer Richard Geiger

Radtour zum Wanderheim „Rauher Stein“

Am Samstag 17.06.2017 starteten 8 Radfahrer in Ostdorf zur 2-Tagesradtour mit dem Ziel Wanderheim „Rauher Stein“ in Irndorf. Von Ostdorf aus führte uns die Tour zum Kaiserstein, weiter über Dotternhausen, am Stausee entlang nach Schörzingen. Nach Schörzingen kam der erste sehr anstrengende Aufstieg auf die Hochfläche unterhalb des Oberhohbergs bei Deilingen, wo wir unsere Mittagsrast mehr als verdient hatten. Ausgeruht und gestärkt fuhren wir ganz entspannt über Wehingen, Harras, Reichenbach, Egesheim ins Bäratal. Kurz vor Bärentahl machten wir nochmals auf einen schönen Rastplatz direkt an der Bära rast und warteten auf unsere zwei Nachzügler, die den direkten Weg über den Lochen nahmen. In Bärenthal erwartete uns nochmals ein kräftiger Anstieg vom Bärental hinauf nach Gnadenweiler. In der Kapelle Mutter Europas hörten wir einem Vortrag über die Entstehung und Geschichte dieser Kapelle zu. Auf der Terrasse des nahe gelegenen Kapellenkaffees verwöhnten wir uns noch mit verschiedenen Getränken, Kuchen und Eis bevor wir unsere letzte Strecke über Irndorf zum Wanderheim Rauherstein zurück legten. Wir hatten am 1. Tag ca. 55 km und 692 m Anstieg geschafft. Nach dem die Zimmer bezogen und geduscht war kam der gemütliche Teil mit einem kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Aussichtspunkt und einem Feierabendbier. Bei einem guten Essen und in gemütlichem Runde ließen wir den Tag ausklingen.

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Am Sonntagmorgen konnten wir ausgeschlafen und bei gutem Wetter die Rückfahrt nach Ostdorf antreten. Vom Wanderheim „Rauher Stein“ fuhren wir über Irndorf und in einer rasanten Abfahrt hinab ins Donautal. Auf dem Donauradweg radelten von Beuron an Hausen und Thiergarten vorbei durch Gutenstein nach Dietfurt. Wo uns eine schöne Gartenwirtschaft zur Rast einlud. Wir sahen die Burgruine die wir noch vor der Einkehr besteigen wollten, aber der Weg war abgesperrt. Die Bereitschaft vor dem Bergwachtheim erlaubte uns doch noch den Aufstieg zur Burg. Als wir oben waren stellten wir fest, dass der Turm und die Burg verschlossen war. Wir wollten schon wieder nach unten, da kam ein Mann der Bergwacht und fragte uns ob er uns in die Burg lassen soll. Wir waren natürlich neugierig und er schloss die Eingangstüre auf. Wir kamen in eine Burghöhle und der Bergwachtler erklärte uns was sich in dieser Höhle alles abgespielt hat. Denn das heutige Bergwachtheim und die Ruine gehörte früher dem in Ungarn, Österreich und Deutschland agierenden Neutemplerorden. Der um 1900 gegründet wurde und in der Burghöhle eine Kultstätte eingerichtet hatten. Wir konnten noch einige Utensilien der Neutempler wie eine Leuchte, einen Altar aus und Bilder jener Zeit besichtigen. Nach dieser Besichtigung machten wir dann in der schönen Gartenwirtschaft unsere Mittagsrast.

Gut gestärkt radelten wir noch ein kurzes Stück der Donau entlang bis zum Schmeiental. Nun ging´s durch das romantisch Schmeiental aufwärts durch Unter- und Oberschmeien nach Storzingen. In Storzingen hatten wir einen steilen und anstrengenden Anstieg zum Sportplatz von Storzingen zu bewältigen. Am Sportheim machten wir kleine Verschnauf- und Trinkpause. Nun folgte eine Waldstrecke mit auf und abs. Danach kam eine schöne Abfahrt nach Kaiseringen hinab. Weiter über Strassberg radelten wir nach Ebingen, wo wir in der Stadtmitte in einem Eiscafe eine schöne unterhaltsame Pause einlegten. Über Lautlingen, Laufen, Weilstetten und Balingen fuhren wir zurück nach Ostdorf. Es war eine tolle Gruppe mit der wir in den 2 Tagen ca. 135 km und 1370 m Anstieg zurücklegten.

Wanderführer Richard Geiger

Frühwanderung am Pfingstmontag

Um 7:00 Uhr konnte der Wanderführer bei der Festhalle 12 Mitwanderer begrüßen. Der Weg führte zunächst nach Engstlatt und dann auf Hangen. Von dort dann weiter zum Rosenhof und vorbei am Heselwanger Friedhof hinauf Richtung Streichen, das rechts liegen gelassen wurde. Nach einem fast schon knackigen Anstieg war der höchste Punkt der Wanderung, der Balinger Hausberg Hundsrücken (931 hm) nach 2 ½ Stunden erreicht. Die Gruppe hatte sich ihre Vesperpause auf den Bänkle am Gipfel wahrlich verdient und es bot sich ein schöner Blick hinüber zum Zoller.

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Nach dem Abstieg ging es weiter zur Seerosenhütte bei Engstlatt, wo fast pünktlich zur Ankunft leichter Nieselregen einsetzte. Auf dem Rückweg nach Ostdorf wurde das Wetter dann zusehends besser und bei der Ankunft an der Festhalle schien schon wieder die Sonne. Mit der bei dieser Wanderung zurückgelegten Strecke von 25 km hatten sich die Teilnehmer eine längere Mittagsruhe auf dem Sofa wahrlich verdient.

Stadt und Berge – eine Tageswanderung bei Reutlingen

Sonniges Wetter und angenehme Temperaturen – also beste Voraussetzungen für eine Wanderung. Doch leider folgten nur 9 Wanderfreunde der Einladung zur Tageswanderung unter dem Motto „Stadt und Berge“. Was sich dahinter verbarg erklärte Wanderführer Helmut Haug den 8 Mitwanderern. Ziel der Tageswanderung war die Stadt Reutlingen und mit ihren beiden Hausberge „Georgenberg“ und „Achalm“. Neben Wegen durch Wald und Wiesen führte die Strecke auch durch vornehme Wohngegenden, durch die Fußgängerzone der Innenstadt und die Außenbezirke der Stadt – also eine etwas andere Wandertour.

Mit 2 Privat-PKW ging es nach Reutlingen. Ausgangspunkt war der Parkplatz am Sportpark in der Nähe des Kreuzeichestadions an der Straße nach Bronnweiler.

Pünktlich um 10.15 Uhr ging es durch den schon mit Joggern, Walkern und Spaziergängern sehr belebten Sportpark. Vorbei am Reutlinger Naturtheater und dem Schützenhaus führte der Weg nun bergan durch den Wald. Bald war das erste Zwischenziel der „Georgenberg“ sichtbar, doch waren noch einige Höhenmeter zu meistern.

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Oben auf dem knapp über 600 m hohen „Georgenberg“ hatte man einen herrlichen Rundblick auf Reutlingen, Pfullingen und den Albtrauf. Selbst der Stuttgarter Fernsehturm war zu sehen. Nach einer kurzen Rast auf dem Berggipfel ging es hinunter in Richtung Reutlingen. Vorbei an prächtigen Villen und Häusern führte der Weg durch die Innenstadt in Richtung „Achalm“. Erneut ging es nun steil bergan, zunächst in vielen Stufen und anschließend auf einem steilen Wanderweg. Lang zog sich der Aufstieg auf die 707 m hohe „Achalm“ hin, doch oben angekommen war die prächtige Aussicht und die Vesperpause der verdiente Lohn für die Anstrengungen. Nach der verdienten Pause führte der Weg wieder in Richtung Inennstadt. In der Fußgängerzone bot sich ein Eis-Café zu einer weiteren kleinen Pause ein.

Anschließend waren noch einige Asphalt-Kilometer zurückzulegen. Durch den Stadtpark und weniger vornehme Wohngegenden führte der Weg in Richtung Sportpark. Vorbei am Kreuzeichestadion war dann auch bald der Ausgangspunkt nach 21 Kilometern und über 600 Höhenmetern erreicht.

Zum Abschluss dankte Wanderführer Helmut allen Teilnehmern für ihr Kommen. Diese lobten die etwas andere Wandertour und zogen allesamt ein überaus positives Fazit.

Im Ostdorfer Schützenhaus fand der Wandertag dann noch einen guten Abschluss.

Ostermontagswanderung

Leider konnten wir am Ostermontag nicht wie angekündigt die Wanderung am Bodensee durchführen. Das doch unsicher wirkende Wetter ließ uns die weite Anreise nach Sipplingen als wenig sinnvoll erscheinen.

Doch ein/e richtige/r Wandersmann/frau findet auch hier eine Lösung.

Kurzerhand fuhren wir mit Privat PKW`s nach Schömberg an den Stausee.

Vom Standort Ölmühle begannen wir 16 Wanderer unsere Tour am Stausee entlang in Richtung Dormettingen.

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Auf dem Schlichemtal Wanderweg führte uns die Route vorbei an der Aussichtsplattform Schieferbruch über Dautmergen zu unserem Mittagsrastplatz, dem Wanderparkplatz bei Täbingen. Immer mal wieder mussten wir vom Regenschirm Gebrauch machen.

In der trockenen Hütte des Wanderparkplatzes konnten wir in aller Ruhe Rast machen, ungestört von Wind und Wetter.

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Nach der Pause führte uns der Weg weiter an Zimmern unter der Burg vorbei wieder zurück nach Schömberg. Auf dem Weg dorthin durfte das Ostereierweitwerfen natürlich nicht fehlen. Auf Zimmerner Gemarkung in der Nähe des Pfaffenwaldes hatten wir das ideale Plätzle gefunden. Die Wurfrichtung stand fest, die Werfer nahmen Anlauf. Unser Ortsi Helmut gab den Hinweis, während des Werfens Acht auf das zwar am Horizont liegende, durchaus aber erreichbare  Zementwerk zu achten.

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Durchs “Städtle“ hindurch und am Stausee entlang erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt der Wanderung. Gerade noch rechtzeitig vor Einsetzen des Dauerregens gelang uns die Flucht in die Ölmühle. Hier ließen wir uns vom vielfältigen Angebot zum Abschluss unserer Wanderung verwöhnen.

Details zur Wanderung:

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Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden incl. Mittagspause

Wanderstrecke: 17,8 km bei insgesamt bewältigten 465 Höhenmetern

Sieger des Ostereierweitwurfs: Helmut Haug

Wanderführer: Georg Fuchs