Um 9 Uhr trafen sich 12 Wanderer bei bewölktem Wetter an der Festhalle Ostdorf.
Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Ausweichparkplatz beim Schloss Lichtenstein. Vom Parkplatz aus wanderten wir in westliche Richtung an einem großen Steinbruch vorbei zum Feldberg mit einzigartigem Blick über die Albhochfläche.
Durch den Wald ging es nun zur Nebelhöhle. Die weitere Strecke führte uns durch das Naturschutzgebiet Won, eine alte Kulturlandschaft mit einem Mosaik von Wacholderheiden, Halbtrockenrasen, Wiesen, Hecken und Waldpartien. Über den Kehlplatz und das Sättele erreichten wir den Schönbergturm auch „Pfullinger Onderhos“ genannt. Hier machten wir alle an einer großen Sitzgruppe unsere Mittagsrast und der Kiosk im Turm war auch geöffnet. Nachdem die Meisten den 26 m hohen Turm bestiegen und die Rundumsicht auf die Alb, den Albtrauf und das Albvorland gemacht hatten wanderten wir zurück über das Sättele zum Wackenstein.
Der Wackenstein ist einer der markantesten Felsen am Albtrauf, mit einem herrlichen Blick über das Albvorland, den Streuobstwiesengürtel und die abwechslungsreiche Landschaft des Albtraufs. Nach dem Abstieg vom Wackenstein ging es zurück durch das Naturschutzgebiet Won vorbei an der Nebelhöhle zum Grillplatz Kalkofen.
Hier beschlossen wir wegen der aufziehenden Gewitterwolken die Abkürzung direkt zum Lichtenstein zu nehmen. Kurz bevor wir das Café am Lichtenstein erreichten fing es an zu regnen. Nach der Kaffeepause mussten wir nochmals ein kurzes Stück der 16 km langen Wanderung im Regen zu unseren Autos gehen.
Auf der Rückfahrt machten wir in Öschingen in der Dorfgaststätte Krone unsere Abschlusseinkehr.
Wanderführer Richard Geiger