Zum Augstberg bei Trochtelfingen

10 Wanderfreunde trafen sich beim Bahnhof in Trochtelfingen zur 15 km langen Tour auf den Augstberg.

Der Weg führte zunächst durch die Altstadt und dann hinaus zur Hennensteinkapelle,

danach hinab nach Mägerkingen und auf der anderen Talseite wieder auf die Höhe zum Mittagsrastplatz.

Gut gestärkt ging es dann weiter zum Augstberg mit seinem markanten, 30 m hohen Turm. Wer den Aufstieg auf sich nahm wurde mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt.

 

Die bewirtete Hütte bot die Möglichkeit, sich für den Rest des Weges zu stärken.

Im Anschluss erfolgte noch eine Einkehr im Restaurant Sonne bei Albgold.

Auf dem „Hohenwittlingensteig“

Um 10 Uhr trafen sich 14 Wanderer bei schlechter Wettervorhersage an der Festhalle Ostdorf. Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Parkplatz beim Sportplatz in Wittlingen.

Vom Parkplatz aus wanderten wir zur Kaisereiche, einem unscheinbaren Naturdenkmal. Weiter ging es über die Talsteige zur ehemaligen Burg Baldeck. Danach folgte unsere Wanderung dem Hohenwittlingensteig am Geschlitzten Fels vorbei. Die eindrucksvolle Felswand gehört zu den besten Kletterfelsen der Schwäbischen Alb.

Auf verschiedenen Felsbrocken legten wir unsere Mittagsrast ein.

Gut gestärkt und ausgeruht wanderten wir der Hangkante entlang oberhalb des Buckfelsens zur Burgruine Hohenwittlingen. Von der Plattform im Zentrum der Anlage hatten wir einen fantastischen Ausblick über die grüne Hügellandschaft der Uracher Alb.

Anschließend ging es hinunter zur dunklen Schillerhöhle. Hier packten wir unsere Taschen- und Stirnlampen aus und erkundeten die zum Teil feuchte und rutschige Höhle unterschiedlich weit, je nach Mut der neuen Höhlenforscher.

Nach dem alle die die Höhle erkundet hatten und wieder gesund ans Tageslicht kamen wanderten weiter hinunter zur Wolfsschlucht. Dies ist eine beeindruckende Klamm mit einer alten Steinbrücke und vielen Sinterterrassen die durch mineralische Ablagerungen entstanden sind. Über eine neuere Stahltreppe verließen wir diese Klamm und wanderten dem Bach entlang und über Streuobstwiesen wieder hinauf auf die Höhe, wo wir nochmals einen schönen Ausblick hatten.

Durch den Wald ging es dann zurück zum Ausgangspunkt.

07

Das Wetter hatte überraschenderweise sehr gut mitgespielt, es blieb trocken und es schien teilweise sogar die Sonne – optimales Wanderwetter. Zu unserer Einkehr fuhren wir nach Hengen, einem Nachbarort von Wittlingen, zum Gasthof Lamm. In diesem Gasthof wurden wir sehr gut und preisgünstig bewirtet. Nach der Einkehr haben wir diese 10 km lange und sehr abwechslungsreiche Wanderung offiziell beendeten und fuhren wieder mit neuen Eindrücken gemeinsam zurück nach Ostdorf.

Wanderführer Richard Geiger

Auf dem „Hirschauer Spitzbergwegle“

Zu der Wanderung in den Frühling auf dem Premium-Spazierwanderweg „Hirschauer Spitzbergwegle“ konnte Wanderführer Helmut Haug 16 Wanderfreunde an der Festhalle begrüßen. Und zum Motto der Wanderung passte auch das Wetter. Herrlicher Sonnenschein und milde Temperaturen versprachen einen schönen Wandertag.

Mit Privat-PKW ging es über Tübingen-Derendingen nach Hirschau. Beim dortigen Friedhof am Ortseingang wurden die Fahrzeuge auf dem Wanderparkplatz abgestellt.

Nach einer kurzen Erläuterung zur Wanderroute führte der Weg durch den Friedhof und danach steil bergan hinauf auf den Spitzberg. Dieser Höhenrücken liegt zwischen Neckar und Ammertal und reicht von Tübingen bis Wurmlingen.

Anschließend ging es am Bergtrauf oberhalb Hirschau entlang, wo man immer wieder einen schönen Blick ins Neckartal hatte. Schon bald war auch der freistehende Kegel des Kapellenbergs mit der Wurmlinger Kapelle zu sehen.

Nochmals ging es steil bergan hinauf zu der Kapelle, von der man einen schönen Rundblick über das weite Neckartal bis hin zur Burg Hohenzollern und den Erhebungen des Albtraufs sowie den Schönbuch genießen konnte, auch wenn die Weitsicht angesichts des diesigen Wetters nicht gerade ideal war.

Bei der Kapelle zauberte Wanderführer Helmut 2 Flaschen selbstgemachten Likör aus dem Rucksack und servierte den Teilnehmern den guten Tropfen.

Gut gelaunt ging es dann anschließend bergab und weiter auf einem schönen Weg unterhalb der Kapelle wieder zurück in Richtung Hirschau. Der Rückweg führte dann durch Streuobstwiesen und Weinberge vorbei an steilen, terrassierten Trockenmauern. Noch einmal ging es etwas bergan, wo man bei einem weiteren Aussichtspunkt nochmals einen Blick hinunter in das Neckartal werfen konnte. Anschließend ging es wieder hinunter zum Wanderparkplatz, wo Wanderführer Helmut sich bei den Teilnehmern für ihr Kommen bedankte.

Im Gasthaus „Rössle“ in Rangendingen fand die Wanderung dann noch einen guten und gemütlichen Abschluss.

Winterwanderung um Schonach

Bei sonnigem Traumwetter starteten 18 Teilnehmer nach vorangegangener Anfahrt die Winterwanderung im Schwarzwald.

Auf größtenteils breit geräumten Wegen führte uns die Wanderung rund um Schonach.

Zum Mittagessen kehrten wir im Gasthof “Wilhelmshöhe“ ein und ließen uns von leckeren Speisen verwöhnen.

Auf den Höhen um Schonach wurden wir immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf die verschneite Gegend belohnt. Auch die Skisprungschanze konnte aus der Ferne bestaunt werden.

Trotz der bereits frühlingshaften Temperaturen war noch reichlich Schnee vorhanden, der Winter hatte in diesen Höhen die Gegend noch fest im Griff.

Um ca. 16:30 Uhr beendeten wir unsere Wintertour, die nicht zu unrecht von einer Mitwanderin als Genusswanderung bezeichnet wurde.

Die Wanderstrecke betrug 9,8 km bei 252 Höhenmetern.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Wanderführer Heidrun und Georg Fuchs.