Traufgang Felsenmeersteig

Um 9.30 Uhr trafen sich 9 Wanderer bei schönem Wanderwetter an der Festhalle Ostdorf. Mit Privat-Pkw fuhren wir zum Wanderparkplatz in Laufen. Vom Parkplatz aus ging es gleich hoch bis ins Felsenmeer. Eine Landschaft wie zu Beginn der Schöpfung, als hätten Giganten mit Felsblöcken Kegeln gespielt.

Unsere Wanderung führte uns noch eine weitere Steigung hinauf bis zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf Lautlingen und die gegenüberliegenden Berge. Weiter ging es auf den Heersberg, wo wir auf einer schönen Sitzgruppe mit tollem Ausblick Richtung Schalksburg unsere Mittagsrast machten.

Gut gestärkt wanderten wir weiter dem Trauf entlang mit weiteren schönen Ausblicken bevor wir Burgfelden erreichten.

In Burgfelden veranstaltete die Ortsgruppe des Albvereins ein Backhausfest im Bürgerhaus, wir entschlossen uns spontan eine Weile bei diesem Fest zu bleiben. Es gab frisch gebackene Kuchen aus dem Backhaus und dazu Kaffee, Apfel- und Träublesmost. Wir schauten auch noch wie die Kuchen im Backhaus vorbereitet wurden. Leicht beschwingt setzten wir danach unsere Wanderung fort. Am Ortsende wanderten wir erst Richtung Pfeffinger Böllat bevor wir am Trauf entlang den Böllat erreichten. Nachdem jeder die herrliche Aussicht genossen hatte ging es zurück nach Burgfelden, dann hinab ins Wannental und dann wieder hinauf zur Schalksburg.

Von hier ging es nur noch bergab bis zu den Autos. Zu unserer Einkehr machten wir noch am Schützenhaus Frommern halt wo wir auch diese 15 km lange Wanderung offiziell beendeten.

Fränkische Schweiz 30.08.-02.09.2018

Alle 28 Teilnehmer erreichten pünktlich den Ausgangspunkt unserer diesjährigen Wanderreise, das Hotel Goldner Stern im beschaulichen Dörfchen Muggendorf im Wiesenttal. Die erste Wanderung führte Richtung Streitberg mit herrlichem Blick auf die Ruine Neideck, einem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, auf der gegenüberliegenden Talseite.

Ein moderater Anstieg führte hinauf zu den Resten der Streitburg, wo Mittagsrast gemacht wurde.

Danach ging es zur nahe gelegenen Binghöhle, einer der schönsten Tropfstein-Galerie-Höhlen Deutschlands, die unter sachkundiger Führung erkundet wurde.

Der weitere Weg führte hinab nach Streitberg und der Wiesent entlang zurück nach Muggendorf.

Am Freitag ging es zunächst Wiesent-abwärts durch Muggendorf, dann wieder auf die Höhe zur Karsthöhle Quackenschloss und dem Aussichtsfelsen Adlerstein

und weiter in den Weiler Engelhardsberg, wo ein Hof mit dem Verkauf von gekühlten Getränken zu einer kurzen Rast einlud.

Weiter ging es durch die Versturzhöhle Riesenburg hinab ins Tal

weiter nach Doos, wo im Café Haus Aufesesstal eine längere Pause eingelegt wurde.

Weiter der Aufsess entlang wurde bei der Kuchenmühle das Tal wieder verlassen und der Anstieg über Albertshof

auf den Aussichtspunkt Hohler Berg mit seinem imposanten Turm begann.

Der Rückweg zum Hotel führte dann durch die 65 m lange Oswaldhöhle, die – gut ausgerüstet mit Stirn- und anderen Lampen – angst- und unfallfrei durchquert wurde und danach über den Steilabstieg ins Tal.

Am Samstag wurde die Gegend auf der gegenüberliegenden Talseite erkundet. Der Weg führte wieder zunächst an der Wiesent entlang und danach hinauf nach Wohlmannsgesees und zum Druidenhain, einer ca. 1 ha große Fläche mit großen, moosbewachsenen Steinen, die teilweise labyrinthartig angeordnet sind.

Weiter ging es den Grenzen des Golfplatzes Fränkische Schweiz folgend nach Trainmeusel in die Gartenwirtschaft des Gasthaus Seybert. Gut gestärkt wurde der nächste Abschnitt, vorbei am Trainmeuseler Brunnen und danach zur Burgruine Neideck, in Angriff genommen. Nach einer ausgiebigen Erkundung erfolgte wieder der Abstieg ins Tal und der Rückweg nach Muggendorf.

Am Sonntag stand ein Besuch im Wildpark Hundshaupten auf dem Programm. Die Fahrt dorthin dauerte etwa eine halbe Stunde. Die ca. 6 km langen Wege im Park haben wegen ihrer Steilheit teilweise fast schon alpinen Charakter. Zu sehen war eine ausgewogene Mischung von Haus- und Wildtieren, zu deren Attraktion der auch bei uns wieder heimisch werdende Wolf gehört. Gegen 13:00 Uhr wurde die Rückreise angetreten. Die abschließende Einkehr erfolgte im Restaurant Seeblick in Empfingen.

„Tour des Vosges“ – Wanderung auf dem GR 53 durch die Vogesen

2. Etappe von Wimmenau nach Wangenbourg

vom 27. bis 29. Juli 2018

Freitag 27. Juli 2018

Wimmenau – Graufthal: 22 Kilometer

 

Nach einigem organisatorischen Wirrwarr im Vorfeld der Tour wegen der Fahrerei ging es dann am Freitagmorgen doch pünktlich um 06.00 Uhr los. Mit 4 Privat-PKW über Freudenstadt, Kehl, Straßburg nach Wimmenau, dem letztjährigen Zielort der 1. Etappe auf der Wanderung durch die Vogesen. Zuvor wurde noch ein Fahrzeug in Graufthal, dem Zielort der 1. Tagesetappe abgestellt.

Wirrwarr deshalb, weil angesichts fehlender öffentlicher Verkehrsmittel in den Vogesen eine Streckenwanderung eine echte logistische Herausforderung darstellt und Wanderführer Helmut sich vorher viele Gedanken zur Organisation gemacht hatte.

Zunächst gab es nur Absagen bei der Anmietung von Mietbussen, dann fiel eine Woche vor dem Start Rolf Keller nach einem Sturz von der Leiter als Fahrer aus – also musste man notgedrungen wieder viel Zeit und Kilometer investieren um von A nach B und dann zurück und weiter nach C zu kommen.

Nach Ankunft in Wimmenau ging es dann gegen 09.30 Uhr für die 15 Wanderer bei hochsommerlichen Temperaturen los. Schon bald war der Wald erreicht und man war froh über den schattigen Weg. In gemächlichem Auf und Ab führte der Weg vorbei am Rocher de l’Ochsenstall – ein Felsmassiv das seinen Namen selbst erklärt – nach Erckartswiller.

Immer wieder mussten angesichts der Hitze Trinkpausen eingelegt werden.

Von dem kleinen Ort ging es über einen Bergrücken in Richtung La Petite Pierre, einem kleinen hübschen Städtchen mit interessanter Vergangenheit.

Dort musste Gaby leider die Wanderung wegen leichter Beschwerden aufgeben, sie verweilte dann dort mit Joe in einem gemütlichen Café bis der Abholdienst eintraf.

Für die anderen ging es bei brütender Hitze – weit über 30 oC – weiter. Wenigstens bot der Wald die meiste Zeit Schatten, dennoch war ständig Trinken angesagt um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Gegen 16.00 Uhr und nach ca. 22 Kilometer erreichte man das kleine Dorf Graufthal, bekannt für seine Felsenwohnungen. Doch diese interessierten zunächst niemanden – Einkehr und Trinken war angesagt. Nachdem der erste Durst gelöscht war machten sich die Fahrer auf und holten die Autos in Wimmenau, sowie Gaby und Joe in La Petit Pierre ab.

Gemeinsam ging es dann nach St. Jean Saverne, einem kleinen Ort in der Nähe von Saverne, wo im Hotel „Kleiber“ die Unterkunft reserviert war.

Das Abendessen wurde angesichts der südländischen Temperaturen im Freien serviert. Dabei verbreitete der Tischgrill noch zusätzlich Hitze, doch schmeckte das Essen vorzüglich.

In der Nacht wurde dann noch die totale Mondfinsternis beobachtet. So fand der erste Wandertag einen schönen Abschluss.

Samstag 28. Juli 2018

Graufthal – Schaeferplatz: 25 Kilometer

 

Nach dem Frühstück ging es mit den Autos zurück nach Graufthal, um von dort aus die Wanderung fortzusetzen.

Zunächst wurden aber die in den Felsen gehauenen Wohnungen besichtigt. Heute kaum vorstellbar, dass in diesen „Höhlen“ Menschen gewohnt haben.

Nach einem kurzen Wegstück durch den Ort führte der Weg hinein in den Wald. In der Nacht hatte es einen Regenschauer gegeben, so dass eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschte. Auch die Temperaturen stiegen wieder schnell an, auch wenn sie nicht mehr ganz die Werte des Vortages erreichten.

Nach einem Aufstieg überquerte man zunächst die Bahnschnellstrecke (TGV) Straßburg – Paris und kurz danach die Autobahn und erreichte den Col de Saverne. Dieser „Pass“ ist der niedrigste und kürzeste Übergang über die Vogesen.

Nach einer Vesperpause an einem interessanten Felsmassiv ging es weiter nach Saverne, einer Kleinstadt mit rund 13.000 Einwohnern.

Durch die Stadt führte der Weg vorbei an Industrieanlagen, alten Häusern, schönen Vorort-Villen und über den Rhein-Marne-Kanal in Richtung Haut-Barr, einer riesigen Ruinenanlage hoch über Saverne.

Nach dem kräftezehrenden Anstieg wurde man aber durch den herrlichen Blick in das Rheintal bis hinüber in den Schwarzwald entschädigt. Dass bei den Franzosen die Uhren etwas anders gehen und alles gemächlicher läuft, merkte man dem Wirt in der Burgschenke an. Obwohl fast am Verdursten, dauerte es eine Ewigkeit bis endlich die Getränke serviert wurden. Na dann – Prost!!

Von der Ruinenanlage ging es weiter auf dem Höhenweg über den Brotschberg zum Schaeferplatz.

Dort warteten schon die Fahrzeuge, denn Gaby „verfolgte“ mit dem Auto die Wandergruppe und fuhr bereits von der Haut-Barr mit den anderen Fahrern zurück nach Graufthal. Dadurch wurde natürlich viel Zeit gewonnen.

In St. Jean Saverne gab es zum Abendessen „Flammkuchen satt“. Der Wirt servierte Flammkuchen in verschiedenen Variationen und man konnte essen soviel man wollte bzw. soviel man vertrug – der eine mehr, die andere weniger.

Gut gestärkt – mit Bier und Wein – gemixt, fielen die Meisten alsbald in einen Tiefschlaf.

Sonntag 29. Juli 2018

Schaeferplatz – Wangenbourg: 20 Kilometer

 

Auch der 3. Tag verwöhnte die Wandergruppe mit herrlichem Sommerwetter und nun etwas angenehmeren Temperaturen. Pünktlich um 8.30 Uhr ging es vom Hotel zum Schaeferplatz, um von dort die letzte Etappe der diesjährigen Tour zu starten.

Die erste Stunde führte gemächlich durch den Wald zum kleinen Weiler La Hardt. Hier hatte man einen schönen Ausblick nach Westen zum markanten Rocher de Dabo – eine Felsplattform mit einer Kirche.

Über La Hoube ging es auf den Col de la Schleif – mit seinen 689 m der höchste Punkt der Etappe. Auf einem herrlichen Rastplatz wurde die Mittagspause eingelegt. Anschließend führte der Weg hinab in Richtung Zielort Wangenbourg.

Obwohl den Ort vor Augen waren noch einige Kilometer zurück zu legen bis endlich der Kirchplatz in der Ortsmitte erreicht war.

Dort erfolgte das obligatorische Abklatschen der Teinehmer und sofort wurde das nahe gelegene Café angesteuert um den Erfolg zu begießen.

Wanderführer Helmut gratulierte allen Teilnehmern für die gezeigte Leistung.

Da Gaby bereits wieder mit dem Auto vor Ort war, konnten man schnell in Richtung Schaeferplatz fahren und die Autos dort holen.

Anschließend ging es wieder zurück in Richtung Heimat.

Auf ein neues im nächsten Jahr!

Vier-Burgen-Weg Pfalzgrafenweiler

Trotz des am Nachmittag stattfindenden Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft konnte Wanderführer Volkmar Merz 14 Mitwanderer begrüßen. Mit PKW ging es zunächst zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz bei der Sporthalle in Pfalzgrafenweiler. Die erste Burg auf dem Weg war die Ruine Vörbach, auf deren Resten der Schwarzwaldverein die Nördlinger Hütte errichtet hat. Weiter ging es durch das Waldachtal zur Ruine Mandelberg mit ihrem imposanten Bergfried.

Nach einem kurzen Abstieg gab es beim Bösinger Wasserhäusle die Mittagsrast.

Auf dem Rückweg waren noch die Reste der Ruine Rüdenberg und der Pfalzgrafenweiler Burg zu erahnen. Die abschließende Einkehr erfolgte im Seepark in Empfingen.

Frühwanderung am Pfingstmontag

Bei sonnigem Wanderwetter begrüßte Wanderführer Rolf Keller um 7 Uhr 10 Mitwanderer bei der Festhalle. Am Biotop vorbei ging es Richtung Geislingen und hinauf zum Kaiserstein, wo die erste Rast eingelegt wurde.

Der weitere Weg führte am Häsenbühlhof vorbei zum Gasthaus Wiesental in Dautmergen. Nicht nur wegen des herrlichen Wetters war die Versuchung groß, den Aufenthalt auf der sonnigen Terrasse auszudehnen. Schweren Herzens machte die Gruppe sich aber dennoch auf den Weg durch das Schieferabbaugebiet zur Haltestelle Dotternhausen des Rad- und Wandershuttles.

Nach der Ankunft in Balingen erfolgte im Restaurant „La Gare“ die abschließende Einkehr. Gut gestärkt ging es danach zurück nach Ostdorf.

Zur Obstbaumblüte bei Sipplingen am Bodensee

Bei schönem, sonnigen Wetter  starteten wir unsere Tour mit 16 Wanderern nach vorangegangener Anfahrt mit Privat PKWs in Sipplingen am Bodensee. 

Durch Sipplingen hindurch wanderten wir über die Höhen der  Burghalde hinauf zu unserem Rastplatz, wo wir unsere Mittagspause abhielten. Auch von der Grillstelle wurde reger Gebrauch gemacht. 

Anschließend ging es weiter zum Haldenhof, wo wir uns von einem Weizenbier oder einem leckeren Eis erfrischen ließen. 

Immer wieder erfreuten wir uns an den blühenden Apfel- und Kirschbäumen, sowie  der sonstigen Blütenpracht am Bodensee.  

Während unseres Abstiegs zurück zum Bodensee wurden wir durch schöne Aussichtspunkte auf den See und die Umgebung belohnt. 

Nach kurzer Erholungspause am Ufer des Sees ließen wir unsere Wanderung im Gasthaus Grottental in Oberdigisheim bei leckerem Abendessen ausklingen.

Ein herzliches Dankeschön an die Wanderführer Heidrun und Georg Fuchs für diese überaus gelungene Tour.

 

 

In Rottweil beim Testturm

Bei durchwachsenem Wetter konnte Wanderführer Helmut Haug 17 Mitwanderer begrüßen. Mit Privat-PKW ging es zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Industriegebiet Berner Feld bei Rottweil. Pünktlich zum Beginn setzte leichter Nieselregen ein.

Zunächst ging es Richtung Bahnhof hinab ins Neckartal und auf der anderen Flußseite hinauf in die Altstadt. Vom Pulverturm bot sich ein schöner Blick ins Tal und zum neuen Wahrzeichen der Stadt, dem Aufzug-Testturm der Firma thyssenkrupp AG.

Es folgte ein weiterer Abstieg zum Kraftwerk im „Pulverloch“, dem sich ein erneuter Anstieg hinauf zum Testturm anschloss.

Da sich der Nieselregen stabilisiert hatte wurde mangels Aussicht auf Aussicht auf eine Auffahrt zur Aussichtsplattform verzichtet. Nach dem Abschluss der Wanderung erfolgte noch eine Einkehr im Gasthaus zur Brücke in Geislingen.

Dreikönigswanderung in´s Mildersbachtal

Die Eröffnung des Wanderjahres erfolgte bei teils sehr schwierigem Geläuf.

Trotzdem machten sich 15 Wanderer und ein Hund auf den Weg über die Gipsmühle in´s Mildersbachtal, wo Dank der Feuermeister bereits Alles für die erste Grillwurst des Jahres vorbereitet war.

Auch der Wettbewerb um die schwärzeste Wurst fand einen eindeutigen Sieger.

Nach ein paar gesanglichen Einlagen machte sich die Gruppe wieder auf den Weg hinauf der Sonne entgegen.