Stadt und Berge – eine Tageswanderung bei Reutlingen

Sonniges Wetter und angenehme Temperaturen – also beste Voraussetzungen für eine Wanderung. Doch leider folgten nur 9 Wanderfreunde der Einladung zur Tageswanderung unter dem Motto „Stadt und Berge“. Was sich dahinter verbarg erklärte Wanderführer Helmut Haug den 8 Mitwanderern. Ziel der Tageswanderung war die Stadt Reutlingen und mit ihren beiden Hausberge „Georgenberg“ und „Achalm“. Neben Wegen durch Wald und Wiesen führte die Strecke auch durch vornehme Wohngegenden, durch die Fußgängerzone der Innenstadt und die Außenbezirke der Stadt – also eine etwas andere Wandertour.

Mit 2 Privat-PKW ging es nach Reutlingen. Ausgangspunkt war der Parkplatz am Sportpark in der Nähe des Kreuzeichestadions an der Straße nach Bronnweiler.

Pünktlich um 10.15 Uhr ging es durch den schon mit Joggern, Walkern und Spaziergängern sehr belebten Sportpark. Vorbei am Reutlinger Naturtheater und dem Schützenhaus führte der Weg nun bergan durch den Wald. Bald war das erste Zwischenziel der „Georgenberg“ sichtbar, doch waren noch einige Höhenmeter zu meistern.

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Oben auf dem knapp über 600 m hohen „Georgenberg“ hatte man einen herrlichen Rundblick auf Reutlingen, Pfullingen und den Albtrauf. Selbst der Stuttgarter Fernsehturm war zu sehen. Nach einer kurzen Rast auf dem Berggipfel ging es hinunter in Richtung Reutlingen. Vorbei an prächtigen Villen und Häusern führte der Weg durch die Innenstadt in Richtung „Achalm“. Erneut ging es nun steil bergan, zunächst in vielen Stufen und anschließend auf einem steilen Wanderweg. Lang zog sich der Aufstieg auf die 707 m hohe „Achalm“ hin, doch oben angekommen war die prächtige Aussicht und die Vesperpause der verdiente Lohn für die Anstrengungen. Nach der verdienten Pause führte der Weg wieder in Richtung Inennstadt. In der Fußgängerzone bot sich ein Eis-Café zu einer weiteren kleinen Pause ein.

Anschließend waren noch einige Asphalt-Kilometer zurückzulegen. Durch den Stadtpark und weniger vornehme Wohngegenden führte der Weg in Richtung Sportpark. Vorbei am Kreuzeichestadion war dann auch bald der Ausgangspunkt nach 21 Kilometern und über 600 Höhenmetern erreicht.

Zum Abschluss dankte Wanderführer Helmut allen Teilnehmern für ihr Kommen. Diese lobten die etwas andere Wandertour und zogen allesamt ein überaus positives Fazit.

Im Ostdorfer Schützenhaus fand der Wandertag dann noch einen guten Abschluss.