Pfingstmontagswanderung

Nicht die traditionelle Frühwanderung stand am Pfingstmontag auf dem Programm, sondern eine Radtour rund um den Stuttgarter Flughafen.

Während beim Wandern das Wetter (fast) egal ist – man muss sich eben nur entsprechend kleiden – sieht es beim Radfahren schon ein bißchen anders aus. Und so war nun am diesjährigen Pfingstmontag einfach kein Radler-Wetter. Temperaturen unter 100 C und dazu noch Regenschauer, das ist selbst für eingefleischte Radfahrer kein Vergnügen.

Und so entschied Rad-Wanderführer Helmut kurzerhand das Fahrrad zu Hause zu lassen und stattdessen eine Wanderung zu machen.

10 Personen zählte dann das unentwegte Häuflein, das sich auf den Weg nach Stuttgart machte, um dort anstatt zu radeln eine Wanderung zu machen.

Ausgangspunkt war Vaihingen. Doch zunächst ging es mit der S-Bahn über den Hauptbahnhof nach Giebel im Norden Stuttgarts. Hier startete die Wandertour. Nachdem die letzten Häuser passiert waren, ging es bei bedecktem Himmel aber noch trockenen Fußes durch den Wald bergan in Richtung Schloss Solitude. Nach knapp einer Stunde erreichte man die prächtige Schlossanlage, von der man einen schönen Blick Richtung Norden genießen konnte.

CIMG1546

Weiter ging es durch die herrliche und weitläufige Parkanlage mit großen Baumbeständen, Bächen und Seen.

Nächstes Zeil war das „Bärenschlössle“ – wunderschön auf einer Anhöhe über dem Bärensee gelegen. Hier wurde dann eine Vesperpause eingelegt. Angesichts der recht kühlen Temperaturen wurde diese dann aber nicht allzulang ausgedehnt.

CIMG1558

Weiter ging es entlang dem Bärensee in Richtung Büsnau zum Katzenbacher Hof. Nachdem es bisher trocken blieb und die Hoffnung war, dass es so bleibt, wurden die Wanderer enttäuscht. Kaum war der Katzenbacher See erreicht öffnete der Himmel seine Schleusen und noch waren etwa 5 Kilometer Wanderstrecke zurückzulegen. Vorbei am Max-Planck-Institut ging es weiter in Richtung Vaihingen und durch den Campus der Universität zum Zielpunkt. Ziemlich nass erreichte man nach rund 17,5 km die Autos, doch die wackeren Wanderer ließen sich dadurch die gute Laune nicht nehmen. Wanderführer Helmut dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen und das schnelle und flexible Umplanen.

Im Geislinger Schützenhaus fand der Wandertag einen guten Abschluss.