Herbstwanderung bei Bad Wildbad

Pünktlich um 8:45 Uhr starteten wir mit der Abfahrt von der Turn- und Festhalle mit Privat-PKW`s. Nach der Ankunft in Bad Wildbad fuhren wir mit dem Linienbus nach Kaltenbronn. Von dort aus begann unsere Wanderung.

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Unsere Tour führte uns bei anfänglich schönem Wetter am Hochmoor und am Wildsee, sowie an zahlreichen Hütten vorbei.

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Die Mittagsrast hielten wir an der bewirtschafteten Grünhütte ab. Von leckeren Speisen bis hin zu Kaffee und Kuchen ließen wir uns verwöhnen.

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Im Anschluss wurde die Wanderung Richtung Sommerberg/Baumwipfelpfad fortgesetzt. Während der Großteil der Wanderer den Baumwipfelpfad erklomm, vergnügte sich der andere Teil bei Kaffee und Kuchen oder auch einem leckeren Weizenbier in der danebenliegenden Schihütte.

Der Abstieg in Richtung Bad Wildbad führte uns über einen gut befestigten Serpentinenweg. Eine kleine Gruppe bevorzugte den Abstieg mit der Sommerbergbahn.

Durch die Stadt Bad Wildbad wanderten wir wieder zurück zum Parkplatz, unserem Ausgangpunkt der Wanderung.

Wanderführer: Heidrun und Georg Fuchs

Zurückgelegte Entfernung: 12,5 km, mit Besuch des Baumwipfelpfades 15,5 km

Aufstieg: ca. 100 m; Abstieg: ca. 550 m

Fahrstrecke Ostdorf-Bad Wildbad: 55km einfach

Abfahrt Ostdorf 8:45 Uhr

Ankunft Bad Wildbad 10:00 Uhr

Abfahrt Linienbus Bad Wildbad 10:22 Uhr

Ankunft mit Linienbus in Kaltenbronn 10:45 Uhr

Mittagsrast an der Grünhütte 12:20 – 13:50 Uhr

Ende der Wanderung/Abfahrt ab Bad Wildbad: 17:45 Uhr

 

 

 

Maximiliansweg – Finale furioso

7. Etappe von Marquartstein nach Berchtesgaden

vom 26. bis 29. Mai 2016

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Donnerstag 26. Mai 2016

Marquartstein – Ruhpolding: 25 Kilometer

Zum „Finale furioso“ – so die Bezeichnung im Wanderfüher – starteten 16 Wanderfreunde des Schwäbischen Albvereins, um die letzte Etappe auf dem „Maximiliensweg“ von Lindau nach Berchtesgaden zu bewältigen.

Alle Teilnehmer reisten bereits am Mittwoch nach Ruhpolding an, um gut ausgeruht am Donnerstagmorgen das erste Teilstück der Wanderung angehen zu können. Nach reichlich Stauerfahrung auf der Autobahn kamen alle Teilnehmer gut und vor allem gutgelaunt in Ruhpolding an und genossen noch ein kühles Bier im Übernachtungsquartier „Schneidersepp“.

Bei herrlichem Frühsommerwetter ging es dann am zeitigen Morgen mit dem Bus von Ruhpolding nach Marquartstein, dem letztjährigen Endpunkt der 6. Etappe.

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Nach dem obligatorischen Startfoto und einer kurzen Erklärung zur Wegstrecke durch Wanderführer Helmut hieß es Abmarsch. Kurz nach Verlassen des Ortes ging es dann auch schon steil bergan. Durch den schattigen Wald führte der Weg in Richtung „Hochgern“, der jedoch nicht bestiegen wurde.

Bei einer schön gelegenen, aber noch nicht bewirtschafteten Almhütte wurde Mittagsrast gehalten und neue Kräfte gesammelt. Nach einem relativ steilen Abstieg ging es über saftige Almwiesen wieder bergan in Richtung „Hochfelln“. Doch auch dieser Gipfel wurde angesichts der langen Wegstrecke nicht bestiegen. Endlos lang zog sich der Weg hinunter ins Tal Richtung Ruhpolding hin. Auch fand sich leider keine Einkehrmöglichkeit, was der Moral und dem Marschierwillen sicherlich gut getan hätte. Als dann endlich Ruhpolding erreicht war und Jeder dachte jetzt ist das Ziel erreicht, musste man feststellen, dass es sich bei Ruhpolding um eine weitläufige Gemeinde handelt. Doch ein schönes Gasthaus mit Biergarten lud dann doch noch zu einer wohlverdienten Rast ein. Zunächst wurde der Durst gelöscht und dann die Spezialität des Hauses gekostet – nämlich riesige Windbeutel in allen Variationen. Nach dieser überaus guten Einkehr war die letzten zwei Kilometer bis zum Gasthof „Schneidersepp“ eine Leichtigkeit.

Das Abendessen wurde dann in der nahe gelegenen Pizzeria eingenommen, wo bei gutem Essen der Tag nochmals verarbeitet wurde.

 

Freitag 27. Mai 2016

Ruhpolding – Bad Reichenhall: 26 Kilometer

Nach einem kräftigen Frühstück hieß es dann um 08.00 Uhr Abmarsch. Auch das Wetter war wiederum ideal. Von Ruhpolding führte der Weg zunächst gemächlich ansteigend in Richtung Inzell, das gegen 11.00 Uhr erreicht wurde. Hier wurden Vesper und Getränke eingekauft. Es folgte nun ein steiler Anstieg mit 750 Höhenmeter hinauf zur „Kohleralm“. Wanderfüherer Helmut ging mit langsamen und gleichmäßigen Schritten voran, so dass der gewaltige Anstieg von allen bestens gemeistert wurde. Oben auf dem Bergkamm angekommen bot sich ein fantastischer Ausblick auf die noch verschneiten Berge der Berchtesgadener Alpen.

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Bei der wunderbar gelegenen „Kohleralm“ wurde Mittagsrast gehalten und sich für den Weitermarsch gestärkt. Der Weg zur „Zwieselalm“ durch den Latschenwald mit den riesigen Wurzeln war mühsam, da jeder Schritt sorgsam gewählt werden musste. Trotz der relativ geringen Entfernung brauchte man so über eine Stunde, doch der Blick von der „Zwieselalm“ hinunter in das Tal nach Bad Reichenhall war überwältigend. Für etwas Irritation sorgten jedoch unterschiedliche Zeitangaben für den Abstieg von über 900 Höhenmeter hinunter nach Bad Reichenhall. So stand auf einer Tafel 2 Stunden, auf einer anderen 4 Stunden. Was jetzt nun? – so die bange Frage, nachdem man schon rund 6 Stunden unterwegs war. Es half alles nicht, also los. Der Weg zog sich endlos dahin und mancher Wanderfreund klagte über Blasen, Druckstellen oder Kniebeschwerden. Auch hier war bei den ersten Häusern von Bad Reichenhall das Ziel noch lange nicht erreicht. Auf heißem Asphalt und entlang einer vielbefahrenen Straße ging es ins Zentrum der Stadt, das gegen 17.00 Uhr erreicht wurde. Mit dem kostenlosen (da wir Gästekarten hatten) und punktgenauen Linienbus ging es über Inzell zurück nach Ruhpolding.

Auf Empfehlung der Gastwirtin wurde das Abendessen in einem Gasthaus, das etwa 20 Minuten Fußmarsch entfernt lag, eingenommen. Kurz nach dem Abmarsch entlud sich ein kräftiges Gewitter über Ruhpolding und so wurden diejenigen, die keinen Platz im Auto von Richi fanden, trotz Schirm richtig naß. Aber lieber am Abend eine nasse Hose, als am Tage bei der Wanderung durchnässte Klamotten, so der Galgenhumor seitens der Regenmarschierer.

Bei einem guten Essen war dann auch die Regendusche bald vergessen.

Samstag 28. Mai 2016

Bad Reichenhall – Berchtesgaden: 17 Kilometer

Mit etwas Wehmut fing der Tag an – zumindest bei Wanderführer Helmut -, denn heute stand die letzte Etappe der „Maximilianswanderung“ an. Nach dem Frühstück beim „Schneidersepp“ wurden die Koffer bzw. Rucksäcke eingeladen und mit dem Auto ging es nach Bad Reichenhall. Dort wurde kurz eingekauft und dann ging es auch gleich los. Bei wiederum herrlichem Wetter führte der Weg durch die schöne Innenstadt leicht bergan nach Bayrisch Gmain. Kurz vor Ende der Ortschaft wurden in einem Getränkemarkt nochmals die Trinkvorräte aufgetankt.

Und nun geschah etwas, was für jeden Wanderführer den „Super-GAU“ darstellt. Beim Weitermarsch stellte man fest, dass Jemand fehlt!! Weder Wanderführer Helmut noch den anderen 14 Mitwanderern fiel auf, dass unser 1. Vorsitzender Arnold nicht mehr dabei war. Keiner konnte sich erinnern, ob Arnold überhaupt die letzten eineinhalb Stunden mitgewandert war. Jetzt war Telefonmanagement angesagt. Da aber niemand die Handynummer von Arnold wusste, musste diese mühselig ausfindig gemacht werden. Letztlich half Arnold’s Frau Sonja aus der Patsche und so konnte Kontakt mit ihm aufgenommen werden. Des Rätsels Lösung war, dass Arnold in Bad Reichenhall noch beim Einkaufen war und dies niemand bemerkte. Als er aus dem Laden kam, waren alle weg und er kannte ja nicht den Weg.

Mittels Handy wurde dann Arnold wieder zur Gruppe dirigiert und so gab es beim Widersehen ein großes Hallo.

Der Weg führte nun über eine Kuppe in Richtung Bischofswiesen. Jetzt lagen die Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann im Mittelpunkt vor den Augen der Wandergruppe. Nach der Mittagsrast ging es relativ gemütlich dem großen Ziel Berchtesgaden entgegen.

Kurz vor 16.00 Uhr war der Marktplatz in der Stadtmitte und damit der Endpunkt des „Maximiliansweg“ erreicht.

Neben dem obligatorischen Abklatsch hatte Arnold noch eine Überraschung parat, denn er trug tapfer 3 Sektflaschen im Rucksack mit. Und so wurde auf die Maximilianstour und das Erreichen des Zieles angestoßen.

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Mit dem Bus ging es dann zurück nach Bad Reichenhall.

Kaum war man im Gasthaus ging ein kräftiger Regenschauer nieder, wiederum hatte man Glück, dass dies nicht schon ein paar Stunden früher war.

Im Brauereigasthaus fand auch dieser Tag seinen Abschluss in gemütlicher Runde.

Sonntag 29. Mai 2016

Königsee – Watzmann-Ostdwand: 10 Kilometer

Zum krönenden Abschluss schlug Wanderführer Helmut einen Ausflug an den Königsee vor und von dort eine Wanderung von St. Bartholomä zur Watzmann-Ostwand.

Bei wiederum schönstem Wetter ging es nach der Fahrt mit dem Auto mit dem Boot von Königsee zur weltberühmten Kapelle St. Bartholomä.

Tausendmal klickten die Fotoapperate bei der Anfahrt auf St. Bartholomä. Auch das berühmte Echo gab es bei der Überfahrt zu hören.

Von St. Bartholmä führte die gemütliche Wanderung leicht bergan bis zum Fuß der riesigen 1.800 m hohen Ostwand des zweithöchten Berges von Deutschland.

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Nach rund 2 Stunden war St. Bartholomä wieder erreicht und zwischenzeitlich bummelten tausende von Touristen durch den kleinen Ort.

Vor der Heimfahrt wurde noch in einem Biergarten in Bischofswiesen zu Mittag gegessen und dann ging es wieder in Richtung Heimat.

Erneut war es alles andere als eine gemütliche Fahrerei. Zuerst kilometerlanger Stau auf der Autobahn in Richtung München. Danach immer wieder kräftige Schauer mit Starkregen und Hagel.

Bei Biberach waren gar die Straßen überflutet, so dass man Umwege fahren musste.

Trotzdem kamen alle wohl behalten wieder in Ostdorf an.

Vier herrliche Wandertage, eine grandiose Tour und eine tolle Stimmung machten die Maximilianswanderung für alle Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis.

Neben Wanderführer Helmut waren noch weitere 6 Wanderer bei allen Etappen mit dabei. Dies waren: Walter und Hannelore Schmidtke, Dietmar und Heidi Foth, Bärbel Engels und Heidrun Haug.

Pfingstmontagswanderung

Nicht die traditionelle Frühwanderung stand am Pfingstmontag auf dem Programm, sondern eine Radtour rund um den Stuttgarter Flughafen.

Während beim Wandern das Wetter (fast) egal ist – man muss sich eben nur entsprechend kleiden – sieht es beim Radfahren schon ein bißchen anders aus. Und so war nun am diesjährigen Pfingstmontag einfach kein Radler-Wetter. Temperaturen unter 100 C und dazu noch Regenschauer, das ist selbst für eingefleischte Radfahrer kein Vergnügen.

Und so entschied Rad-Wanderführer Helmut kurzerhand das Fahrrad zu Hause zu lassen und stattdessen eine Wanderung zu machen.

10 Personen zählte dann das unentwegte Häuflein, das sich auf den Weg nach Stuttgart machte, um dort anstatt zu radeln eine Wanderung zu machen.

Ausgangspunkt war Vaihingen. Doch zunächst ging es mit der S-Bahn über den Hauptbahnhof nach Giebel im Norden Stuttgarts. Hier startete die Wandertour. Nachdem die letzten Häuser passiert waren, ging es bei bedecktem Himmel aber noch trockenen Fußes durch den Wald bergan in Richtung Schloss Solitude. Nach knapp einer Stunde erreichte man die prächtige Schlossanlage, von der man einen schönen Blick Richtung Norden genießen konnte.

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Weiter ging es durch die herrliche und weitläufige Parkanlage mit großen Baumbeständen, Bächen und Seen.

Nächstes Zeil war das „Bärenschlössle“ – wunderschön auf einer Anhöhe über dem Bärensee gelegen. Hier wurde dann eine Vesperpause eingelegt. Angesichts der recht kühlen Temperaturen wurde diese dann aber nicht allzulang ausgedehnt.

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Weiter ging es entlang dem Bärensee in Richtung Büsnau zum Katzenbacher Hof. Nachdem es bisher trocken blieb und die Hoffnung war, dass es so bleibt, wurden die Wanderer enttäuscht. Kaum war der Katzenbacher See erreicht öffnete der Himmel seine Schleusen und noch waren etwa 5 Kilometer Wanderstrecke zurückzulegen. Vorbei am Max-Planck-Institut ging es weiter in Richtung Vaihingen und durch den Campus der Universität zum Zielpunkt. Ziemlich nass erreichte man nach rund 17,5 km die Autos, doch die wackeren Wanderer ließen sich dadurch die gute Laune nicht nehmen. Wanderführer Helmut dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen und das schnelle und flexible Umplanen.

Im Geislinger Schützenhaus fand der Wandertag einen guten Abschluss.

Albpanoramaweg bei Brittheim

20 Wanderfreunde trafen sich am 24. Januar um ausgehend von der Brittheimer Sternwarte auf dem Albpanoramaweg zu wandern. Wenn sich die Wolkendecke auflockerte boten sich schöne Ausblicke auf die Alb und Richtung Schwarzwald, mit dem neuen Rottweiler Wahrzeichen „Aufzug-Testturm“ im Vordergrund. Zum Abschluß ergfolgte noch eine Einkehr im „Turmstüble“.

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Traditionelle Eröffnung des Wanderjahres

Zur traditionellen Eröffnung des Wanderjahres trafen sich am 6. Januar 35 Wanderfreunde, um – dieses Jahr entgegen dem Uhrzeigersinn und dem regnerischen Wetter zum Trotz – zum Grillplatz im Mildersbachtal zu wandern.

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Dort wurden sie von zwei lodernden Feuern empfangen, sodass unverzüglich mit dem Grillen begonnen werden konnte.

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Danach folgte noch der Austausch von gebackenen und gebrannten Köstlichkeiten bevor nach dem Singen einiger Lieder der Heimweg angetreten wurde.